2010-05-04

mode und mehr ...

TOM FORD ein Mann der uns Männer besser aussehen lässt. Sein Name ist ein Synonym für schlichte Eleganz. Mit einem Mix aus hochwertige Materialien und klaren Formen sichert er sich seinen festen Platz in der Modewelt.

Es ist ja normal, dass jeder Designer der etwas auf sich hält seiner Nase freien Lauf lässt und seine eigene Duftlinie kreiert. Ebenso verkauft man die klassischen Lizenzen an Brillenhersteller und diverse andere Dinge, die der Modeschöpfer mit seinem Namen ziert.

Das Thema Film und Modedesigner beschränkte sich in der Vergangenheit überwiegend auf die Ausstattung der Schauspieler. Aber nur weil es der Großteil macht heißt das ja nicht, dass es jeder so machen muss.

TOM FORD hat sich hinter die Kamera gesetzt und das Team am Filmset nach seiner Pfeife tanzen lassen. Was dabei herauskam brachte Colin Firth eine Oscarnominierung für den besten Hauptdarsteller ein.

Wer mit der Mode von TOM FORD etwas anfangen kann sollte sich diesen Film ansehen. Jede Szene ist bis ins kleinste Detail perfekt abgestimmt und nicht nur einmal könnte man ein Bild einfrieren und es direkt auf eine Postkarte aus den Sechzigern drucken.

Ganz klar, der Film ist kein Mainstreamstreifen – aber das muss ja nicht immer schlecht sein.



2010-05-02

dann doch mal ...

Die letzten Wochen kam ich in den Genuss von Resturlaub. In diesem Jahr sollte keiner der Tage verfallen insofern hatte unerwarteter Weise mal eben 12 freie Tage. Einen Teil davon verbrachte ich in Italien. Sünde eigentlich, über Jahre hinweg hatte ich den Gardasee nahezu vor der Haustüre und habe es dennoch nie dorthin geschafft. Zum Glück ist es dafür nie zu spät …

2 Tage vor Saisonstart statte ich Malcesine, Verona und Mailand einen Besuch ab. Schön zu sehen, wie sich die Orte für die Touristenanstürme rüsteten. Schaufenster wurden eingeräumt, Terrassen gefegt, Möbel auf Hochglanz poliert und Souvenirshops mit den neuesten Trends bestückt. Zeitweise wirkte es , gerade in den kleinen Dörfern, als wären die Menschen gerade erst aus einem hundertjährigen Schlaf erwacht.

anders, neu, weiter, höher, schneller

Zeiten ändern sich. Dinge, Umstände und auch Menschen und Beziehungen entwickeln sich weiter. Die Entwicklung muss nicht immer gut sein, passieren wird sie trotzdem. Manche davon sind absehbar und manche sind einfach nur überraschend.


Die Frage ist, wie geht man damit um. Akzeptiert man die Veränderung nachdem man sie erkannt hat oder sucht man nach einem Weg sie rückgängig zu machen. Um den Weg zu entscheiden ist es sicherlich nicht ganz unwichtig ob die Veränderung positive oder negative Konsequenzen mit sich bringt.


Oftmals ist es jedoch auch so, dass selbst – auf den ersten Blick negativ erscheinende – Veränderungen etwas Positives mit sich bringen.


Mit dieser poetischen Überlegung melde ich mich wieder zurück. Auch ich hatte in den letzten Monaten einige neue Situationen zu bewältigen, die mir einfach schlichtweg keine Zeit ließen mein Blog zu aktualisieren. Vielleicht aber hat sich auch einfach nur mein Zeitmanagement verschlechtert, was daran positiv sein sollte überlege ich noch.