2009-06-30

länger ist nicht gleich unendlich

Auch wenn man gewisse Dinge weiß oder wissen sollte braucht man oft erst eine persönliche Erfahrung um es letztendlich zu verstehen und abzuspeichern. Die Tatsache, dass Lebensmittel vergänglich sind ist allgemein bekannt – auch dass sich manche Dinge im Kühlschrank länger halten als gewöhnlich … aber länger ist eben nicht unendlich.

Eine Erfahrung die ich heute schmerzlich gemacht habe - gegrilltes Hühnchen sollte man auf keinen Fall länger als 1 Tage aufbewahren. In meinem Kühlschrank wohnte ein gegrilltes Hühnchen für 2 Tage bevor ich es am 3. Tag in Grillsoße ertränkt und gegessen habe. Die Quittung lies nicht lange auf sich warten. Keine zwei Stunden später lernte ich mein Badezimmer mal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen.

Nicht wirklich förderlich war dabei der Muskelkater im Bauch von den letzten Sportstunden. Wenn es schmerzt dann gleich richtig.

2009-06-29

5 minuten zum glück

Es muss nicht immer schwer sein Menschen glücklich zu machen – oftmals sind es nicht einmal mehr als 5 Minuten die es braucht um Glück zu verteilen. Die Überwindung etwas zu tun ist häufig viel schwerer als die Sache letztendlich zu erledigen.

2009-06-26

schlaf, schlaf, schlaf!

Langsam aber sicher fange ich tatsächlich an mich zu fragen ob mit mir noch Alles in Ordnung ist. Für gewöhnlich war ich ein Tagmensch und das frühe Aufstehen machte mir überhaupt nichts aus. Seit dem Urlaub in New York könnte ich irgendwie ständig schlafen. In jeder nicht beschäftigten Minute muss ich aufpassen, dass mir nicht die Augen zufallen. Auch der so heiß geliebte Kaffee hilft da nicht wirklich weiter – es ist und bleibt einfach seltsam.

Am Jetlag kann es mit Sicherheit auch nicht liegen. Erstens habe ich den erfolgreich nach meiner Rückkehr mit einem 17-Stunden-Schlaf erfolgreich vertrieben und zweiten wäre es tatsächlich der Grund, dann will ich aber auch den Preis für den längsten Jetlag.

Wahrscheinlich ist es aber eine ganz normale Reaktion des Körpers auf das triste Wetter da draußen, seit Tagen gießt es wie aus Eimern. Fest steht, ich werde es noch eine Weile beobachten und sollte es trotz baldigem Sonnenschein nicht besser werden muss ich mich wohl doch einmal in ein Wartezimmer setzen.

2009-06-23

richtig guter thriller.

"State of Play" ist mal wieder ein richtig gut gemachter Thriller. Spannend und packend bis zur letzten Minute.

In diesem Film spielt Ben Affleck einen Kongressabgeordneten dessen Leben nicht mehr in der gewohnten Bahn läuft als seine Assistentin ermordet wird. Sein Freund, gespielt von Russel Crowe - Enthüllungsjournalist bei einer Zeitung - wird auf den Fall angesetzt und realisiert schnell dass er hier vor einem riesigen Komplett steht.

Absolut sehenswert ist auch Helen Mirren als taffe Chefredakteurin.

2009-06-20

bis dann und dann

Na das hat ja gestern super funktioniert. Ralph arbeitet an seinem Körper. Zumindest habe ich es ins Sportstudio geschafft. Dort angekommen musste ich leider schnell feststellen, dass ich meine Kondition wohl irgendwo über dem Atlantik verloren habe.

Nach schweißtreibenden zwei Stunden Ausdauer und Krafttraining sitze ich nun hier und spüre jeden einzelnen Muskel meines Körpers. Zumindest sind sie alle noch da, wie es scheint müssen sie nur wieder aufgeweckt werden.

Das Projekt „ralph reloaded“ muss definitiv noch etwas verlängert werden. Irgendwie schon lustig. Man schiebt solche Projekte – vergleichbar mit einer Diät – gerne mal etwas nach hinten. „Bis Ostern habe ich… dann bis zum Sommerfest … usw.“; bis letztendlich das Jahresende in greifbare Nähe im Kalender rückt und man das gesamte Projekt gleich als guten Vorsatz ins nächste Jahr schiebt.

Aber nicht ich … nein, ich nicht!

zwischenstand zu ralph reloaded

Keine Ahnung, was mich heute dazu brachte mal wieder seit langem auf die Waage zu steigen. Okay, zugeben seit meinem Urlaub hat mein Sportpensum etwas gelitten und es wäre gelogen, würde ich sagen ich würde das nicht an der einen oder anderen Hose merken.

Im Verdrängen bin ich manchmal schon sehr gut! Es wäre mir lieb wenn so manches Kleidungsstück in meinem Kleiderschrank nur halb so gut darin wäre. Aber in manchen Momenten wächst dann zum Glück doch in mir der Drang, mich der ungeschönten Realität zu stellen. Deshalb wohl auch der Gang auf die Waage …

Um das – immer noch aktuelle Projekt – Ralph reloaded erfolgreich zu beenden und nicht zum Lebenswerk werden zu lassen sollte ich mich mal wieder aufraffen und mich mindestens viermal die Woche im Sportstudio blicken lassen.

Gedacht getan … heute Abend gehe ich hin.

2009-06-18

so spontan ...

Wieder völlig im Alltag angekommen musste ich heute Morgen bereits um 06.45 Uhr in den Flieger nach Düsseldorf steigen. Für einige Kolleginnen und mich standen ein paar Termine auf dem Plan. Für Nachmittag war geplant, dass ich zurück nach München fliege um abends an einer Veranstaltung teilnehmen zu können. Morgen wartet dann wieder um 06.45 Uhr der Flug nach Düsseldorf auf mich um die weiteren Termine mit den Kolleginnen durchzustehen.

So war der Tag zumindest geplant. In Düsseldorf angekommen und den ersten Termin hinter mich gebracht, stellte sich heraus dass ich nicht zurück nach München fliegen kann weil ich am späten Nachmittag noch einen weiteren Termin wahrnehmen soll.

Da stehe ich nun – in der Lobby eines Hotels. Als Gepäck lediglich die Unterlagen für den heutigen Tag sowie mein Laptop. Ohne lange zu überlegen entscheide ich in Düsseldorf zu bleiben und ehe ich den Gedanken zu Ende denke ist das Zimmer reserviert.

Die große Herausforderung der kommenden eineinhalb Stunden ist es nun Dinge zu besorgen, die man eigentlich für eine Übernachtung zuhause einpackt. Ich mache mich also auf die Suche nach Unterwäsche, Kontaktlinsen, Zahnbürste und einem Hemd für den morgigen Termin. Da ich mich nicht entscheiden kann, nehme ich gleich zwei Hemden – außerdem muss ich ja! Wer weiß wann ich wieder so eine gute Ausrede zum Geldausgeben bekomme.

Meine Spontanität war Grund genug um den Tag und mit ein paar Drinks in der Hotelbar ausklingen zu lassen. Nun sitze ich hier in meinem Hotelzimmer, mein Blick fällt auf meinen „Pseudokoffer“ – eine Tüte von Hugo Boss - und ich frage mich ob ich nicht vielleicht doch noch lieber eine Kopfschmerztablette besorgen hätte sollen.

2009-06-12

guter ralph – schlechter ralph

Im Moment habe ich das Gefühl inmitten einer Soap zu stehen – mit mir in der Hauptrolle.

Wahrscheinlich beschleicht dieses Gefühl jeden von Zeit zu Zeit und vielleicht gehört sich das ja auch damit man manche Dinge auf den Prüfstand stellt und vielleicht ändert.

Gerade heute und jetzt im Moment hätte ich absolut nichts wenn aus der Soap eine romantische Komödie wird. Natürlich übernehme ich dann auch weiterhin gerne die Hauptrolle.


2009-06-11

nachbarschaft plus?

Was zeichnet gute Nachbarn aus?

Für gewöhnlich …

Das man die Blumen gießt während der andere im Urlaub ist?
Das man sich mal mit etwas Zucker, Salz oder sonstigen Zutaten aushilft?
Das man mal mit anfasst wenn eine zusätzliche Hand gebraucht wird?

Ich halte mich für einen (meistens) netten und höflichen Menschen. Das war wohl auch der Grund weshalb ich heute in der Wohnung der Nachbarin im Schlafzimmer eine Kommode zusammenschraubte.

Vor wenigen Tagen stand sie hilflos und mit großen Augen vor meiner Tür und fragte ob ich ihr helfen könnte. Gutgläubig wie ich bin habe ich natürlich zugesagt. Während ich nun auf dem Boden sitze und fleißig an der Kommode schraube wird sie nicht müde mir zu erzählen, dass sie sich von ihrem Freund getrennt hat. Nicht nur dass, auf die typisch weibliche Art und Weise fragt sie mich über die Details meines Alltags aus. Da ich zwar nett aber nicht doof bin wird mir schnell klar welche Absichten dahinter stecken könnten.

Nach kurzem Abwägen entscheide ich mich das Spiel mitzuspielen. Als die Kommode steht bin ich um eine Einladung zum Abendessen reicher. Wieder in meiner Wohnung wird mir schnell klar, dass ich mal wieder „zu nett“ gewesen bin.

Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht wie ich aus dieser Nummer wieder rauskomme. Mir ist nur klar, dass es hierfür keine Fortsetzung geben wird. Aber wer weiß, vielleicht höre ich ja Flöhe husten und es wird nur ein ganz normales Dankeschön-Abendessen …

2009-06-05

pax sei dank

Seit nun gut einem Jahr wohne ich in München. Stück für Stück habe ich die Wohnung so gestaltet wie ich es mir vorstellte. Wohnzimmer, Küche Flur und Bad waren relativ schnell und zügig einrichtet und gestaltet.

Lediglich das Schlafzimmer dauerte etwas länger – irgendwie wusste ich nicht was ich mit diesem Raum anfangen soll. Dementsprechend lieblos sah das Zimmer auch aus. Warum ich letztendlich wirklich fast ein Jahr gebraucht habe um einen Schrank zu kaufen kann ich mir selbst nicht erklären. Aber irgendwie war einfach immer zu schnell eine Ausrede oder Ablenkung parat.

Nachdem ich gefühlte hundert Mal bei Ikea stand um einen passenden Kleiderschrank auszusuchen war es vor wenigen Tagen endlich soweit – ich hab einen Schrank gekauft.

Kaum zu glauben um wie viel aufgeräumter ein Schlafzimmer gleich wirkt wenn die Kleider endlich in Reih und Glied hinter Glas und nicht auf einer windigen Kleiderstange hängen.

Dass ich viele Hemden habe wusste ich ja schon immer, aber PAX sei Dank weiß ich nun auch, dass ich nicht nur viele Hemden sondern auch einen Faible für Gürtel habe - 12 Stück sind es!


2009-06-03

nächste links geht’s ins yogurt-land

Yogurt-Land liegt in New York. Genau genommen in der Bleeker Street 267.

In diesem kleinen Laden wird Frozen Yogurt wie Softeis verkauft. Insgesamt gibt es fast 20 verschiedene Sorten, die man im Selbstbedienungsprinzip aus der Maschine zapft. Dann kann man den Becher nach Belieben mit getrocknetem- oder frischen Obst, süßen Streuseln und diversen anderen leckeren Soßen auffüllen. Bezahlt wird nach Gewicht.

Ich kann nur sagen, die Kombination aus Pistazie, Schokolade und Mango war ein Traum.

muss ja nicht jeder mögen …

Auch wenn es so mancher als überflüssig und nutzlos bezeichnet. Ich fand es lecker und hab mich während der letzten Tage in New York einmal durch die Palette getrunken.

Wenn man weiß, dass man damit nicht wirklich den Vitaminhaushalt versorgt trinkt es sich viel entspannter. Aber mal ganz ehrlich, wer würde es glauben wenn Coca Cola plötzlich so nahrhaft wie ein kleines Steak wäre ...

100-Euro-Frage: JFK oder Newark?

100 Euro habe ich mit der Entscheidung, nicht direkt von München nach New York zu fliegen, gespart. Außerdem wollte ich ja mal was Neues sehen, also hatte ich mich dazu entschlossen dieses Mal in Newark zu landen. Ganz ehrlich, eine Entscheidung der Kategorie überflüssig. Das Ankommen in Newark ist ja ganz okay, da man im Regelfall ohnehin nicht Stunden am Flughafen verbringen möchte.

Bei der Heimreise hat man jedoch meistens zwangsläufig etwas Zeit am Flughafen zu überbrücken. Um die Überbrückungszeit in Newark zu überstehen kann man nur hoffen, einen voll geladenen Ipod und ein gutes Buch im Gepäck zu haben – dort ist es nämlich nach der Sicherheitskontrolle gähnend langweilig. Dutyfreeshops und die sonstigen üblichen Verdächtigen (Boss, Lacoste, ect…) sucht man hier auch vergebens ebenso wie die Möglichkeit vor dem Abflug noch einmal einen leckeren Burger zu essen.

Naja, nur durch Erfahrungen wird man schlauer. Und ich weiß nun dass ich beim nächsten Mal gerne 100 Euro mehr bezahle um in JFK zu landen und zu starten.

are you on the list?

Das Hudson Hotel in New York ist extrem stylish. Die Zimmer lassen jedoch stark an Hutschachteln erinnern und ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass man in einem Doppelzimmer schon Schwierigkeiten hat sich nicht gegenseitig auf die Füße zu steigen. Was jedoch auch richtig gut ist, ist die zum Hotel gehörende Bar.

Die strenge Tür der Bar ist mittlerweile bekannt. An dem Tag, an dem wir uns einen gemütlichen Drink gönnen wollten war die Tür nicht streng sondern extrem. Grund dafür war eine Party auf die man nur mit Gästeliste oder Einladung kam.

Tja, irgendwie haben wir es doch geschafft – lag es an meinem treudoofen Blick oder doch am Outfit meiner Begleiterin, ich will es gar nicht wissen. Auf jeden Fall waren wir drin, hatten Spaß und konnten echten New Yorkern mal beim feiern über die die Schulter schauen.

rolling … background … action

Irgendwie wird in New York ständig gedreht. Wann immer ich bis jetzt in der Stadt war, traf ich mindestens einmal auf eine Absperrung weil eben Dreharbeiten stattfanden. So auch dieses Mal.

Als wir tagsüber über die 5th flanierten stachen uns diverse Filmcrewwagen in den Seitenstraßen ins Auge. Da unter anderem einige Hebebühnen mit Scheinwerfern ausgestattet wurden, war uns klar dass dort ein Nachdreh vorbereitet wird. Nachdem sowohl für mich als auch meine Begleitung Kino eine Leidenschaft ist mussten wir nicht lange überlegen, um abends noch einmal dorthin zu gehen.

Es war bereits voller Betrieb und eine Straßenszene wurde bereits zum xten Mal wiederholt. Neugierig wie wir waren haben wir versucht Stück für Stück näher ans Set zu kommen. Letztendlich haben wir es sogar näher ran geschafft als uns lieb war. Gerade als wir gute Plätze gefunden hatten die uns auch freie Sicht auf die Schauspieler ermöglichten hieß es wieder: „Rolling … Background … Action!“.

Eigentlich wie die Male davor auch. Nur eben eigentlich, denn dieses Mal fingen bei „Background“ alle Personen um uns rum an, sich zu bewegen. Völlig von der Situation überfordert realisierten wir dann doch relativ schnell dass wir mittendrin standen und liefen, angetrieben von den beiden Statisten hinter uns, die uns mit „go go go“ in die richtige Richtung trieben, los.

Welche, womöglich bekannten Schauspieler, dort gerade drehten blieb somit ein Geheimnis. Alles was wir wissen ist dass es sich um Dreharbeiten für einen Serien-Piloten handelte.

2009-06-02

ist nicht meine farbe

In New York gibt es wirklich Nichts, das es nicht gibt. Einer der Gründe warum ich diese Stadt so liebe. Einer Freundin hatte ich versprochen, für sie ein paar Kosmetikartikel von MAC zu besorgen. Ausgestattet mit der Liste machte ich mich auf den Weg in DEN Laden wenn es um hochwertige Kosmetika geht – Henri Bendel auf der 5th Avenue.

Nachdem Herni Bendel nun echt eine Institution und ein Haus mit langer Tradition ist, stellte ich mich auf stark geschminkte Frauen – etwas an Douglas-Filialen erinnernd – ein. Falsch gedacht - obwohl, geschminkt waren sie auch, die Verkäufer und Verkäuferinnen. Dazu schien mindestens ein markantes Tattoo und ein Piercing Pflicht zu sein.

Ich drückte dem ersten Verkäufer meine Liste in die Hand und schon flitzte er los. Kurze Zeit später kam er wieder zurück, meinte er hätte die gewünschte Farbe des Lippenstiftes nicht mehr aber er habe eine passende Alternative, die so ähnlich und überhaupt ganz toll wäre.

Als ich ihm klarmachte, dass ich die Farbe nicht entscheiden kann da die Sachen nicht für mich wären musste ich echt grinsen und mir wurde wieder klar – New York, Nichts was nicht gibt!

weniger ist machnmal mehr

Musicals sind schön und wenn man sie am Broadway sieht noch viel schöner, keine Frage. Aber der Broadway hat ja nun noch eine Menge mehr zu bieten. Unter anderem die Comedy-Shows die einem ständig angeboten werden – aber die meine ich nicht. Vielmehr denke ich gerade in Richtung Theater mit Anspruch.

In ein solches Stück sind wir gestolpert – geblendet von der hochkarätigen Besetzung: Geoffrey Rush, Lauren Ambrose, William Sadler und Susan Sarandon.

In diesem Theaterstück, für welches Geoffrey Rush vor wenigen Wochen einen TONY-Award erhalten hat, geht es um König Berenger der nicht wahrhaben will dass er nur noch bis zum Ende des Stücks leben wird. Susan Sarandon spielt eine stolze und vor allem extrem zynische Königin. Die Rolle der jetzigen Frau hat Lauren Ambrose übernommen und auch sie spielte ihre Rolle wirklich perfekt. Mehr gibt’s zur Handlung tatsächlich nicht zu sagen.

Als Vorhang fiel, obwohl wenn ich es mir recht überlege, ist der überhaupt nicht gefallen. Es war nämlich das Bühnenbild welches zum Ende des Stücks abgebaut wurde und uns so einen Blick auf die kahle Backsteinwand der Bühne bescherte.

Naja auf alle Fälle, als das Stück nach einem nicht unbeachtlichen Method Acting – Part zu Ende war saßen wir Beide in unseren Sesseln und hatten die selben Wörter auf den Lippen:

„Aha … naja, beim nächsten Mal darf es gerne wieder etwas weniger Anspruch sein!“








next stop … oz!

Zu einem richtigen New York-Besuch gehört es auch, dass man sich mindestens ein Stück am Broadway anschaut. Gesagt getan, Karten für „Wicked“ sind gekauft!

„Wicked“ kann ich wirklich nur empfehlen – das Stück bietet Alles was man von einem Musical erwartet. Auch wenn die Geschichte des „Wizard of Oz“ bei uns in Deutschland nicht so eine große Rolle wie in den Vereinigten Staaten spielt ist man sehr schnell von der Geschichte um Elphaba und Glinda verzaubert und taucht ein in die wunderbare Welt von Oz.

Ein Feuerwerk aus bunten Kostümen, einer tolle Kulisse und natürlich nicht ganz unwichtig gewaltigen Stimmen sind die Garanten für einen gelungenen Abend.


sehen und staunen ...

Ich bin wieder zurück und es war wie immer eine tolle Zeit in New York. Bevor ich in den Flieger gestiegen bin habe ich mir wieder einmal versprochen, nicht das letzte Mal hier gewesen zu sein. Vorab schon einmal ein paar Eindrücke für Euch ... die Geschichten folgen.

2009-06-01

entsptannter flug in der economy

Ein Überseeflug kann verdammt lang werden hat man die falschen Plätze im Flugzeug. Richtig entspannt reist man natürlich in der Business- oder gar Firstclass, nur würde so ein Flug mein gesamtes Reisebudget auffressen. Da es beim letzten Mal völlig unerwartet am mit einem kostenlosen Upgrade geklappt hat war ich guter Dinge, dass es auch dieses Mal klappen könnte.

Da die Maschine auf dem Hinflug noch 16 und auf dem Rückflug noch 10 freie Plätze hatte klappte es dieses Mal nicht. Ein weiterer Grund nicht mehr über Düsseldorf nach Newark zu fliegen, die Direktflüge von München nach JFK sind meistens überbucht wie mir die nette Dame am Lufthansa-Schalter erklärte.

Selbst das Upgrade mit Meilen war aufgrund der günstigen Buchungsklasse leider nicht möglich. Das tat der Frau am Schalter so leid, dass sie uns die erste Mittelreihe der Economy reservierte. So konnten wir unsere Sachen ausbreiten, hatten niemanden vor uns und konnten trotz keinem Upgrade entspannt in New York ankommen.

Nach diesem Flug kann ich nur empfehlen: Schafft man es nicht in die Businessclass sollte man versuchen in die erste Reihe der Economy zu kommen!