2009-02-07

Eigentlich sind es doch nur Friseure!

Letztes Mal als ich im Flieger nach Berlin saß war das einen Tag nach der Verleihung des bayerischen Filmpreises. In der Reihe hinter mir flogen drei Stylisten zurück nach Berlin und tauschten sich während des ganzen Fluges darüber aus welche prominente Frau sich im Kleiderschrank vergriffen oder den Malkasten zum schminken benutzt hat. Anfangs war es ja noch ganz witzig aber als sie damit gar nicht mehr aufhörten war ich um meinen Ipod sehr dankbar.

Heute, wieder auf dem Weg nach Berlin, hatte ich ein ähnliches Erlebnis im Flugzeug. Dieses Mal sind es die aktuell stattfindenden Berlinale, warum sich Friseure, Stylisten und Pseudopromis in den Flieger setzen.

Lustig zu sehen, mit welcher Arroganz und Starallüren so manch ein Hairdresser auftritt. So manch Einer hat sich wohl zu sehr mit seinen Kundinnen identifiziert. Irgendwie interessant, denn eigentlich sind es ja doch nur „Friseure“. Friseure die eben Promis in die Haare fassen dürfen.

Wie ich feststellen dufte oder musste verwechseln sie Wichtigkeit mit Lautstärke – je lauter desto wichtiger. Ich sag nur: „Ipod sei Dank, die Welt ist schön!“

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