2009-01-31

millionen kreuzchen für 35 millionen

35 Millionen haben sich mittlerweile im Lotto-Jackpot angesammelt. Irrsinnig welche lange Schlangen sich heute vor den Lottoannahmestellen gebildet haben. 0 Minuten und länger standen die Menschen in der Schlange um ihren Einsatz loszuwerden.

Eigentlich wollte ich mich davon ja nicht anstecken lassen. Aber eben, kurz vor Annahmeschluss lief ich an einem Kiosk ohne Warteschlange vorbei. Und ehe ich mich versah stand ich mit dem Kugelschreiber in der Hand vor einem leeren Lottoschein um mein Glück auf die Probe zu stellen.

Entgegen der meisten anderen, die ihre Chancen erhöhen wollen indem sie alle möglichen Kästchen ankreuzen oder gar System spielen habe ich nur ein Kästchen ausgefüllt. Denn wenn ich Glück haben soll dann habe ich es auch mit 6 Kreuzchen.

Wer weiß vielleicht meint es Fortuna ja wirklich gut mit mir … und bis dahin träume ich ein wenig davon, was ich mit soviel Geld machen würde.

2009-01-29

Apple in New York!

New York finde ich klasse und auch Apple zählt für mich zu den Dingen, die ich gut finde. Gerade eben auf der Suche nach einem Desktophintergrundbild bin im Netz auf dieses Bild gestoßen.

Abgesehen von der idealen Kombi für mich - Apple & New York - finde ich das Bild irgendwie toll. Und weil ich hier ja nicht nur meinen Alltag und meine Gedanken teilen möchte sondern auch schöne Dinge, wird es gleich gepostet.

jetzt "streikt´s" aber!

Mal wieder streikt´s an allen Ecken und Enden. Gestern war es das Kabinenpersonal der Lufthansa und heute sind es die Mitarbeiter der Bahn, die ihre Arbeit niederlegen. Gerade in der jetzigen Zeit in der eine Krise an die Tür der Weltwirtschaft klopft verstehe ich die Streiks noch weniger.

Soweit ich gestern mitbekommen habe, bietet die Lufthansa ohnehin 10% Erhöhung der Löhne an. Hallo?! Mal eben eine Erhöhung der Löhne um 10% welches Unternehmen bietet sowas in unsicheren Zeiten an?

Natürlich kann ich dem eine höhere Forderung entgegensetzen und wenn ich die nicht bekomme, dann streike ich eben. Aber sägt man mit diesen Streiks nicht auch ein wenig an dem Ast auf dem man sitzt? Ehrlich gesagt fehlt es mir hier wohl echt an Verständnis. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich in einem Bereich arbeite in welchem nicht wirklich über Streik nachgedacht wird. Obwohl … interessante Vorstellung!

mal ganz anders

Gestern Abend, es war Mittwoch, bin ich nach dem Büro direkt ins Sportstudio um an meinem neuen Körper zu arbeiten. Für gewöhnlich ist die Mitte der Woche wirklich angenehm, man hat keine Wartezeiten bei Geräten und kann seinen Plan relativ zügig abarbeiten.

So ein Mittwoch-Abend war gestern aber nicht. Schon in der Umkleide stellte ich fest, dass extrem viele Schränke belegt sind. Als ich in den Gerätebereich ging wurde ich von einer Schweißwolke und einer Horde schwitzender alter Menschen, die gerade aus dem Kursraum stürmten, begrüßt. Im ersten Moment dachte ich, ich hätte mich in der Tür geirrt und bin anstelle in meinem Sportstudio im Fitnessraum des Seniorenheims gelandet.

Aus welchem Grund auch immer, hatte eine Vielzahl der Senioren gestern einen erheblichen Bewegungsdrang. Ist ja schön, wenn alte Menschen sich in Form halten aber müssen sie das unbedingt zu einer Zeit tun in welcher die Berufstätigen ihren Alltag mit Sport vergessen wollen. Irgendwie kam ich mir vor wie in einem Supermarkt kurz vor Ladenschluss und Omi hält die ganze Kassenschlange auf weil sie ihre Schokolade mit Cent-Stücken bezahlen muss.

Ich hoffe mal, dass es nur eine Ausnahme war weil das Seniorenheim tagsüber zur Kaffeefahrt eingeladen hatte und die figurbewusste ältere Generation einfach die Sahnetorte gleich wieder in Energie umsetzen wollte. Auf der anderen Seite kann man es auch positiv sehen – ich fühlte mich selten so fit.

2009-01-28

vom grinsen zum lächeln!

05.00 Uhr der Wecker klingelt. Nicht gerade meine Lieblingszeit um den Tag zu beginnen und schon gar nicht in der jetzigen Zeit in welcher mich das Bett nur schwer loslässt. Aber ist nun mal mein Job und der verlangt von mir dass ich heute die 08.15 Uhr Maschine nach Frankfurt nehme. Ein kurzer Blick aus dem Fenster – es schneit nicht wie erwartet also kann ich mir ein paar Minuten länger unter der Dusche gönnen. Noch eine Tasse Tee und ich bin einigermaßen wach und mache mich auf den Weg zum Flughafen.

Auf dem Weg dorthin kommt er, der erwartete Schnee. Diese Tatsache macht die Strecke zum Flughafen nicht wirklich einfacher, da die meisten Menschen sobald etwas vom Himmel fällt ihre Fahrkünste zuhause lassen. Mit kurzer Verzögerung komme ich am Flughafen an um zu erfahren, dass sich das Kabinenpersonal in Frankfurt entschlossen hat zu streiken. Erstaunlicherweise bleibe ich ruhig und entschließe mich kurzerhand dazu meinem Schicksal zu beugen und einen Tag im Büro einzulegen.

Bevor ich mich nach 30 Minuten Flughafenaufenthalt wieder ins Auto setze hole ich mir noch ein Frühstück bei Starbucks, wenn ich schon einmal da bin. Im Auto auf dem Weg ins Büro stelle ich fest, dass es mittlerweile deutlich heftiger schneit dementsprechend fahren die Leute noch seltsamer als auf der Hinfahrt. Mittlerweile wird das Auto sogar um die Kurven getragen.

08.30 Uhr ich komme endlich im Büro an. Hier stelle ich fest dass der glatte Fußboden in der Halle nicht wirklich verträglich mit meinen nassen Ledersohlen ist. Es dauert keine fünf Schritte und ich liege samt Starbucks-Kaffee, Tasche und Mantel auf dem Boden. Super, jetzt weiß jeder ich bin hier – naja zumindest die 3 Maler die auf dem Sofa gegenüber sitzen und blöd grinsen.

Ein ähnliches debiles Grinsen hat sich mittlerweile bei mir eingestellt. Es ist jetzt 17.00 Uhr und ich hab diesen Tag überstanden indem ich mich in Gelassenheit übte und die anstehende Arbeit einfach auf morgen geschoben habe. Jetzt werde ich das Grinsen durch ein zufriedenes Lächeln ersetzen … mit Sport!

2009-01-27

viel phantasie und eine tür!

Seit ungefähr sieben Monaten lebe ich nun hier in der nördlichsten Stadt Italiens. Die Wohnung ist schön aber mittlerweile gibt es auch durchaus ein paar Punkte, die mich stören und nein, ich spreche jetzt nicht von der türkischen Familie nebenan die fleißig an ihrer Altersvorsorge arbeitet. Das ist eine andere Geschichte …

Vielmehr sind es Dinge wie die offensichtlich zu oft gestrichenen Heizkörper, die sich ihrer Farbe entledigen sobald man heizt. Da wir nun mal gerade Winter haben und ich kein Fan von unterkühlten Räumen bin habe ich ständig weiße Lackplättchen rund um die Heizkörper liegen. Dann gibt es da noch meine Badewanne, die meint sich jedesmal lautstark melden zu müssen wenn irgendwo im Haus gebadet wird - ein wirkliches tolles Geräuscherlebnis. Was mich jedoch wirklich latent stört ist die Größe. Zugegeben 57qm ist keine Palastgröße aber aufgrund der vielen Türen – gerade die fand ich beim Einzug so toll – wirkt die Wohnung extrem klein.

In der letzten Zeit musste ich öfter an den Film (Ein Chef zum verlieben) mit Hugh Grand und Sandra Bullock denken, wo er am Ende in der Wohnung ihrer Eltern ist und es kaum fassen kann, dass er die Wohnung in 7 Sekunden abgelaufen ist. Hallo?! Bei würde er das locker in 4 Sekunden schaffen. Aber was soll´s meckern, bringt mich hier auch nicht wirklich weiter und da ich ein Kerl mit Phantasie bin habe ich ein Experiment gestartet:

Für einen Tag lang habe ich jede Tür in der Wohnung geschlossen, somit auch die Verbindungstür zwischen Wohn- und Schlafzimmer. Dann habe ich mich ins Wohnzimmer gesetzt und die immer größer werdende Platzangst bekämpft, nein Spaß beiseite. Ich habe mich aufs Sofa gesetzt und versucht vorzustellen, dass meine Wohnung viel größer sei. Immerhin könnte sich hinter jeder Tür ja ein riesiger Raum verbergen.

Der eine oder andere mag vielleicht jetzt denken, mir sei an diesem Tag sehr langweilig gewesen. Zugegeben, war es auch aber immerhin habe ich damit herausgefunden, dass ich mein Schlafzimmer in der derzeitigen Form doof finde. An der Wohnungsgröße ändere ich damit zwar nicht wirklich was aber zumindest bin ich jetzt wieder abgelenkt indem ich mich um die Neugestaltung des Schlafzimmers kümmere und ich hab gehört, die richtige Farbe kann wahre Größenwunder vollbringen.

2009-01-26

hallo, wach?

Eigentlich wollte ich um 08.00 Uhr im Büro sein, angekommen bin ich um 08.45 Uhr. Und das einfach nur, weil ich nicht aus dem Bett kam. Es ist ja nicht so, als wäre das nur heute passiert– seit Wochen habe ich ständig das Problem mit dem Aufwachen. Auch wenn mein Geist morgens einigermaßen fit ist, der Körper ist es definitiv nicht und schreit förmlich danach sich noch einmal umzudrehen. Da es sich nur mit Geist so schwer läuft gewinnt der Körper auch meistens.

Ist es dann nach einer gefühlten Ewigkeit soweit und ich bin wach und aufnahmebereit könnte ich auch schon wieder einschlafen. Überhaupt könnte ich im Moment ständig und überall schlafen. Sollte es die Schlafkrankheit geben, ich glaub ich hab sie. Es ist auch völlig egal ob ich mit offenem Fenster oder die Vorhänge offen lasse damit mir die Sonne ins Gesicht scheint, ich komm einfach nicht raus. Obwohl so richtig Sonne gibt’s ja im Moment nicht wirklich – vielleicht sollte ich mir mal die Wakeup-Lights näher anschauen. Ist zwar irgendwie eine komische Vorstellung so einen Wecker neben dem Bett stehen zu haben aber wenn´s hilft.

Sollte ich heute mal die Gelegenheit haben werde ich mal im Netz nach einer passenden Lösung suchen.

2009-01-25

noch ein schluck wasser, schatz?

Samstag und Sonntag belagern plötzlich Menschen das Sportstudio, die man während der Woche nur selten sieht. Samstag früh sind es z.B. Mütter, die ihre Kids zuhause bei Papa gelassen haben damit Mama sich mal ein paar Stunden um ihre Figur kümmern kann. Irgendwo ja noch nachvollziehbar und soweit auch kein Problem. Da ist der Sonntagnachmittag schon grausamer, dann nämlich hält die Liebe Einzug.

Spätestens wenn nur noch wenige Einzelkämpfer unterwegs und die Geräte in Doppelbenutzung sind weiß man sie sind da – die Pärchen. Zusammensein und das der ganzen Welt zeigen wollen ist ja schön, aber ich finde dafür gibt es Grenzen. Mit der Tür zum Sportstudio ist definitiv eine dieser Grenzen überschritten.

Plötzlich heißt es an der einen Ecke: „Schatz willst Du nicht lieber aufhören, Du hast schon einen roten Kopf!“ und auf der anderen Seite: „Mäuschen möchtest Du einen Schluck aus unserer Flasche trinken?“

Manchmal finde ich es ja ganz amüsant dieses Schauspiel mit anzusehen aber an einigen Tagen ist die Invasion einfach zu groß. Da hilft dann eigentlich nur noch den IPOD lauter zu drehen oder langfristig den Sonntagnachmittag aus dem Sportplan zu streichen.

2009-01-24

ab ins kino ...

Gestern war ich wieder einmal im Kino. Ziemlich häufig in der letzten Zeit, ich weiß aber es laufen im Moment auch wirklich lauter sehenswerte Filme an. Wenn ich mir die Vorankündigungen für dieses Jahr so anschaue scheint 2009 definitiv ein Kinojahr zu werden.

„Der fremde Sohn“ stand gestern auf dem Plan.

Im Film, der auf einer wahren Geschichte basiert, geht es um eine alleinerziehende Mutter deren Sohn spurlos verschwindet. Nach Monaten bringt ihr die Polizei einen fremden Jungen und beendet damit offiziell die Suche nach dem vermissten Jungen und der Albtraum der Frau nimmt seinen Lauf.

Ich muss sagen, ein toller Film und ganz großes Kino. Angelina Jolie spielt die Rolle der Christine Collins wirklich einzigartig gut. Zu keiner Sekunde zweifelt man an der Besetzung dieses Films und ebenso wenig fragt man sich wann er endlich zu Ende sei. Dieser Film ist den Preis der Kinokarte und die Leistung von Angelina einen Oscar wert.



2009-01-23

mal sehen was passiert ...

Wochenende steht vor der Tür. Ein Wochenende, das ich zur Abwechslung mal in München verbringen werde. Aber irgendwie schon komisch, dass ich darüber nachdenke doch noch spontan in einen Flieger zu springen um nach Berlin zu fliegen.

Gerade erst am Montag kam ich von einem Wochenende aus dieser Stadt zurück. Zugegeben, es war ein sehr schönes Wochenende. Zwei Tagen an welchen wirklich viel passiert ist und wieder einmal gibt es einen Grund der mich emotional an die Stadt bindet. Warum nur passiert mir so etwas nicht in München, naja wäre wohl zu einfach.

Während der ganzen letzten Woche ertappte ich mich immer wieder dabei, mich selbst zu fragen, wie wichtig mir das Geschehene ist und wie viel Emotion ich in diese „Geschichte“ packen möchte. Ganz ehrlich, ich habe noch keine Antwort gefunden.

Aber wer weiß vielleicht braucht man dafür auch erstmal keine Antwort. Stand heute hier und jetzt werde ich es einfach mal laufen lassen und dann wird sich zeigen wie viel Gefühl darin steckt. Aber das wichtigste daran ist, dass es mir gut geht.

2009-01-22

er kann auch anders

Er hat es wieder getan. Nach Hancock hat sich Will Smith wieder für ein Drama vor die Kamera gestellt. In "Sieben Leben" spielt er einen Mann, dem es das Schicksal nicht gut meinte. Nach einem Ereignis welches sein Leben komplett änderte fasst er den Entschluss anderen Menschen zu helfen und verändert bis zum Ende des Films das Leben von sieben Menschen.

Ich muss gestehen, dass ich in den ersten Minuten nicht wirklich wusste in welche Richtung der Film läuft aber nachdem ich den Sinn und die Handlung verstanden habe hat mich der Film wirklich gefesselt. Im Nachhinein habe ich erst gehört dass Will Smith für diesen Film zum zweiten Mal mit dem Regisseur Gabriele Muccino zusammengearbeitet hat. Der erste gemeinsame Film war "Streben nach Glück" – auch ein sehr schöner Film.


2009-01-21

langstrumpf-land ...

Im Moment bin ich wirklich gerne und viel unterwegs. Nicht nur dass mich mein Job fast täglich in eine andere Stadt schickt nun bin ich auch privat ständig irgendwo anders. Nach dem Wochenende in London im letzten Jahr habe ich einer Freundin versprochen mit ihr ein Wochenende lang eine andere Stadt zu erkunden.

Die Entscheidung ist gefallen – es wird Stockholm sein. Die Flüge sind auch schon gebucht, im April ist es soweit. Und bis dahin haben wir noch genug Zeit das Land in der Theorie kennen zu lernen und uns eine persönliche Liste der „must-sees“ zu erstellen.

Das wird bestimmt lustig und schön, ich freue mich darauf!

2009-01-20

generation 50+x

Dass sich ältere Männer gerne mit jungen Frauen abgeben ist ja ein gewohntes Bild. Mittlerweile zeigen auch schon einige Frauen älteren Semesters dass sie durchaus genügend zu bieten haben, um die Beziehung zu einem deutlich jüngeren Mann aufrecht zu erhalten.

Soweit so gut, jeder so wie er es braucht und glücklich ist. Im Moment habe ich jedoch den Eindruck als hätten die Frauen die Lust an ihren alten Männern verloren und machen sich alle auf die Suche nach dem jüngeren Modell.

Was mich in den letzten Wochen Frauen ab 50 angesprochen haben ist sicherlich nicht mehr unter normal zu verbuchen. Mittlerweile habe ich mich selbst schon dabei erwischt, zu überlegen was sich wohl an mir verändert hat und wodurch ich plötzlich auf dem Radar dieser Generation erscheine.

Angefangen hat es Ende Dezember in der Oper. Die Dame neben mir krallte sich während Aufführung der Zauberflöte in meinem Unterarm und meinte nur „Schon schön, gell?“. Wohlgemerkt an der anderen Hand hielt sich Händchen mit ihrem Mann. Dann gab es die Frau fortgeschrittenen Alterns welche mich neulich im Buchlanden ansprach ob ich einen Lesetipp für sie hätte. Tja und als wäre das nicht schon genug gab es letzte Woche die Frau im Flieger neben mir. Okay, es war ein unruhiger Flug aber das ist doch noch lange kein Grund um zu fragen ob ich sie trösten würde.

Würden die Frauen aussehen wie zum Michelle Pfeiffer, die ja auch bereits eine 50+X schreibt würde ich es schmeichelnd zur Kenntnis nehmen aber leider sieht die Realität nicht immer aus wie im Film.

2009-01-16

hätte gut werden können!

Zu jeder Generation gehört sie irgendwie dazu – die Vampirgeschichte. In den letzten Jahren war es die Story zwischen Buffy und Angel und heute ist es die Romanze zwischen Bella and Edward. Seit ein paar Wochen hat der Hype um die Bücher von Stephenie Meyer definitiv auch Deutschland erreicht.

Vampirgeschichten mag ich und auch Buffy und Angel haben bereits einen Platz in meiner DVD-Sammlung also kaufte ich mir den ersten Teil der Vampirsaga. Das Buch liest sich sehr leicht und manche Stellen sind extrem emotional geschrieben. Bereits nach wenigen Seiten wurde mir klar, dass diese Vampirgeschichte die Mädchen abholen soll. Dennoch habe ich das Buch gelesen und wollte wissen wie die Verfilmung gelungen ist.

Das Kino war bis auf den letzten Platz gefüllt und meine Erwartungen hoch. Leider wurden diese überhaupt nicht erfüllt.

Irgendwie hatte ich den Eindruck als versuche man auf Krampf der Vorlage des Buchs zu folgen. An sich ja kein falscher Ansatz aber die Schauspieler schafften es einfach nicht die Emotionen des Buchs so zu transportieren wie es Stephenie Meyer mit ihren Worten tut.

Erst das letzte Drittel des Films schaffte es meine Aufmerksamkeit zu binden und ein klein wenig Spannung aufzubauen. Zusammenfassend kann man echt nur „schade“ sagen. Hätte man einfach etwas mehr Geld für Spezialeffekte und das Schauspieltraining in die Hand genommen hätte es klappen können.

Die Vampire hatten ja noch nicht einmal Zähne, insofern ist es für mich ein wenig als wenn ich einen Vegetarier bitte er solle den Geschmack von Fleisch erklären. Es hätte mir doch zu denken geben sollen, dass mich das Plakat an eine andere Vampirgeschichte erinnerte – an „Rüdiger der kleine Vampir!“


heute vor einem jahr ...

Heute vor einem Jahr war ich gerade in der Stadt, der Städte – New York. Was waren das für tolle Tage, trotz Grippe. Auf der Stelle könnte ich mich in einen Flieger setzen und wieder über den Teich fliegen. Diese Stadt hat es mir einfach angetan. Aber wer weiß, vielleicht kann ich ihr ja in diesem Jahr wieder einen Besuch abstatten.

2009-01-15

wenn vorsätze laut werden

Irgendwie schon komisch, fast jeder im Büro hatte während des Jahreswechsels ein paar Tage frei. Die einen mehr, die anderen weniger aber ganz egal wer wie lange im Urlaub war so richtig erholt scheint niemand zu sein.

Jedem steht die Anspannung förmlich ins Gesicht geschrieben und man hat das Gefühl als genüge ein falsches Wort und der Gegenüber explodiert. Ein extrem ungünstiger Hintergrund für Personen, die es sich für dieses Jahr zum Vorsatz gemacht haben, mal öfter ihre Meinung zu sagen. Wie mir scheint gibt’s da in meinem Umfeld nicht wenige die nun denken, diesen Vorsatz – egal ob es passt oder nicht – umsetzen müssen. Wenn so ein Vorsatz dann auf eine gut ausgebildete Profilneurose kann das schon mal einem Urknall gleichkommen. Aber so anstrengend das auch sein mag - langweilig wird es so bestimmt nicht.

2009-01-14

happy new year!

Mittlerweile ist das Jahr schon wieder 14 Tage alt und ich habe es nicht geschafft, die Neuigkeiten aus meinem Leben hier zu posten. Aber was nicht ist kann und wird sicherlich in den nächsten Tagen werden. Ich hoffe Ihr seid alle gut im neuen Jahr angekommen und wünsche Euch nur das Beste.

Und in wenigen Tagen gibts hier wieder ein paar lustige Geschichten aus meinem Alltag zu lesen. Passiert ist eine Menge, jetzt muss ich es nur noch aufschreiben.

2009-01-08

auf einem guten weg ...

Eine Woche Berlin liegt hinter mir und ich stehe heute das erste Mal im neuen Jahr in meinem Sportstudio. Das Projekt „Ralph reloaded“ ist jahresübergreifend und nach den ersten Erfolgen im letzten Jahr fällt es mir leicht weiterzumachen.

Wie es scheint habe ich den Schweinehund wirklich zu zügeln gelernt. Jetzt muss ich nur noch den einen oder anderen Ernähungstipp beherzigen, das könnte sich als Ergebnisbeschleuniger auswirken. Men´s Health ist dafür ja immer eine gute Adresse – soweit ich weiß behandeln sie in der aktuellen Ausgabe sowieso gerade mal wieder das Thema „Wampe weg!“ Also ab zum nächsten Kiosk!

2009-01-05

Bombenstimmung in Berlin!

2009 habe ich in Berlin gestartet. Zusammen mit ein paar Freunden habe ich am Brandenburger Tor ins neue Jahr gefeiert. Zugegeben es war einer der Momente in welchen mir die Vorzüge meines Jobs deutlich werden. Wir mussten nicht etwas im dichten Gedränge der Menge stehen, sondern hatten einen abgesperrten Bereich mit direktem Blick auf die Bühne. Und das Beste daran war, dass Cateringzelt im Rücken in welchem man sich aufwärmen und kulinarisch verwöhnen lassen konnte.

Ca gegen 01 Uhr wollten wir dann in einen Club weiterziehen, um dort noch ein wenig zu feiern. Dabei stellten wir fest dass selbst in Berlin in der Silvesternacht Taxis nicht wirklich einfach zu bekommen sind. Also entschlossen wir uns dazu, in die Richtung des Clubs zu laufen in der Hoffnung auf der Strecke irgendwie ein freies Taxi zu bekommen. Gemütlich war dieser Spaziergang bei gefühlten -15 Grad nicht wirklich. Das lag wohl auch daran, dass es einigen Berliner wohl auch definitiv zu kalt war um nach draußen zu gehen. Also haben sie die Raketen, Böller und Kracher einfach von den Balkonen aus gestartet.

Unseren Weg zum Club machte dies nicht wirklich leichter. Im angetrunkenen Zustand nachts durch Berlin irren und dabei noch aufpassen dass man keine Knaller auf den Kopf bekommt - ein Traum einer schlaflosen Nacht.

Letztendlich haben wir dann noch ein Taxi bekommen und bis um 6 Uhr morgens das neue Jahr herzlich willkommen geheißen.