2008-12-24

Frohes Fest!

Jetzt ist es also soweit, alle 24 Türchen am Adventskalender sind geöffnet - wir feiern Weihnachten. Ich wünsche Euch ein frohes Fest im Kreise lieber Menschen.

driving home for christmas

24. Dezember, der Tag an dem Familien zusammen kommen um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Bei mir ist das nicht anders. Insofern werde ich mich gleich ins Auto setzen und auf den Weg machen. Und was passt dazu besser als Cris Rea ... der ja bekanntlich auch an Weihnachten nach Hause fährt.

Vorher werde ich aber noch eine Runde Sport im Studio einlegen damit sich das leckere Weihnachtessen nicht direkt im schlechten Gewissen einnistet. Immerhin gilt das Projekt "ralph reloaded" auch noch im nächsten Jahr und ich will die Entwicklung auf keinen Fall gefährden.

2008-12-23

augen auf beim parken

Schon merkwürdig was mir manchmal für Gedanken durch den Kopf gehen zum Beispiel im Parkhaus in der Schlange vor dem Automaten.

Ein Parkautomat hat echt Potential für kriminelle Energien. Sobald das Ticket im Automaten verschwunden ist wird der Betrag angezeigt und ohne zu überlegen füttert man den Automaten mit der entsprechenden Summe. Mal ganz ehrlich hat sich je jemand schon die Mühe gemacht wirklich nachzurechnen ob der abgerechnete Preise mit der geparkten Zeit übereinstimmt?

Also ich noch nicht und mir würde auch in den seltensten Fällen auffallen, wenn ich mal eben 50 Cent oder 1 Euro zuviel bezahlen muss. Ausnahmen sind natürlich Parkhäuser die man regelmäßig benutzt und dementsprechend meistens den selben Betrag bezahlt.

2008-12-22

der wahnsinn spitzt sich zu!

War ja klar. Eigentlich wollte ich heute um 15.00 Uhr aus dem Büro um noch ein paar Dinge zu besorgen. Raus bin ich um 17.30 Uhr. Ja ich gestehe, ich gehöre in diesem Jahr zu den Kandidaten die noch ein paar Dinge auf den letzten Drücker besorgen müssen. Hauptsächlich allerdings Zutaten für das Weihnachtsessen welches ich traditionell zubereiten werde. Immer wieder erstaunlich wie sich die Leute um Dinge fast schon prügeln, die sie sonst nie kaufen würden. Zwei Tage vor Weihnachten herrscht echter Ausnahmezustand in den Städten.

Und das wo es doch aus so einfach gehen kann - Internet sei Dank. Es gibt mittlerweile kaum ein Geschenk welches sich nicht online besorgen ließe. Alles was man dafür tun muss, ist ein recherchieren um den richtigen Shop zu finden. Aber wenn darin ein wenig geübt ist steht einem die ganze Welt als Einkaufsplattform zur Verfügung und das ganz bequem vom Schreibtisch oder Sofa aus. Wer braucht da schon überfüllte Innenstädte und Endlosschlangen vor den Kassen.

2008-12-21

flexibel und tolerant

In den letzten Monaten hat sich viel getan. Dazu gehört auch, dass ich gerne mal wieder die Nacht zum Tag mache. Gerade in der letzten Zeit wurde bei so mancher Clubtour meine Flexibilität und Toleranz auf die Probe gestellt. Und nicht nur einmal wurde ich positiv überrascht was diverse Clubs angeht. Das wichtigste daran ist aber, dass ich immer richtig Spaß hatte. Zugegeben, wäre eine Location wirklich zu einseitig würde ich dort auch nicht bleiben.

Gestern Nacht war ich mal wieder unterwegs. Dabei wurde mein Musikgeschmack der Toleranzprobe unterzogen. Der DJ mischte zwei völlig eigenständige Songs die thematisch zusammenpassen könnten zu einem Track. Dabei war ihm völlig egal dass es sich eigentlich um zwei unterschiedliche Musikrichtungen handelt. Und ich muss sagen, das Ergebnis war richtig klasse.

Man muss wohl also auch im Musikgeschmack flexibel und tolerant sein, dann entstehen richtig gute Mischungen. In diesem Fall Amy Winehouse und Britney Spears mit einer Kombination aus "Toxic" und "Rehab".


2008-12-20

eigene traditionen sind die schönsten!

Mittlerweile ist es zur Tradition geworden, dass ich mich mit einer Freundin in der Vorweihnachtszeit in einen Zug. Unser Ziel ist dann irgendein Weihnachtsmarkt setze und als Ziel irgendeinen Weihnachtsmarkt habe. Auch wenn es sich in diesem Jahr schwieriger als sonst gestaltet hat einen Termin zu finden, so haben wir es doch geschafft.

So saßen wir also heute im Zug in Richtung Augsburg. Das erste Mal seit wir dieser Tradition nachgehen spielte das Wetter nicht mit - anstelle von Schneeflocken kam nur Regen vom Himmel. Davon ließen wir uns aber nicht die Laune verderben sondern suchten nach Möglichkeiten um nicht immer draußen sein zu müssen. Natürlich gab es ein paar Läden, die unsere Aufmerksamkeit auf sich zogen aber für unseren Geschmack definitiv zu wenige. Das war auch der Grund warum wir uns entschlossen, den Schwerpunkt auf Kultur und Bildung zu legen und ein Museum besuchten. Zwischendurch fühlte ich mich ein wenig an den Film "Nachts im Museum" erinnert, nur dass es eben Tag war. Viel los war nämlich überhaupt nicht und so kam es, dass wir fast jedes Stück exklusiv betrachten konnten. Schon interessant wie schnell man in solchen Situationen zum Kind wird und Schilder wie "nicht berühren" genau das Gegenteil bewirken.

Auch wenn wir dieses Mal nicht wirklich viel vom Weihnachtsmarkt gesehen haben, war es doch wieder ein sehr schöner Tag.

gereinigt, getauscht, gefreut!

Bügeln gehört für mich ganz klar zu den Dingen, die ich nicht unbedingt täglich machen muss. Ein T-Shirt krieg ich gerade noch so einigermaßen hin aber Hemden bringen meine Bügelkünste an die Grenzen. Das war auch der Grund warum ich vor ein paar Monaten entschlossen habe, Hemden in die Reinigung zu bringen. Dort werden sie gewaschen und kommen gestärkt und schön glatt gebügelt wieder zurück. Sicherlich wäre es auf Dauer günstiger Freundschaft mit dem Bügeleisen zu schließen aber ein wenig Luxus braucht der Mann.

Und wenn so etwas wie gestern öfter passiert wird die Reinigung sogar noch viel günstiger. Vor ein paar Tagen habe ich einen Schwung Hemden abgegeben. Gestern holte ich eben diesen Schwung Hemden wieder ab. Zuhause angekommen hänge ich sie in den Schrank und stelle dabei fest, dass mein hellblaues Hemd von Hennes & Mauritz fehlt. Dafür habe ich allerdings ein hellblaues Hemd von Armani bekommen, zufällig auch noch in der passenden Größe.

Verantwortungsbewusst wie ich bin, hab ich in der Reinigung angerufen wo mir nur gesagt wurde man könne es nicht mehr nachvollziehen wem das Hemd gehört und wer jetzt mein Hemd hat. Ehrlich gesagt gibt es schlimmere Tauschgeschäfte. Wenn es mein Armani-Hemd wäre würde ich mich ärgern aber so kann ich nur DANKE sagen!


2008-12-19

Wirklich viel Schlaf bekomme ich in dieser Woche nicht. Das hatten wir ja schon



Party mit Klischee

Die Weihnachtfeier steht Jahr für Jahr auf dem Plan. In der Vorweihnachtszeit überschlagen sich diverse Zeitschriften und Zeitungen mit Ratschlägen und Tipps wie man den Fettnäpfchen ausweichen kann. Gestern Abend war es bei mir soweit.

Die Geschäftsführung hat wieder richtig Geld in die Hand genommen, eine tolle Location im Herzen von München gemietet und damit den Rahmen für einen wirklich tollen Abend geschaffen. Immer wieder faszinierend was man mit ein wenig Licht, ein paar Bahnen Stoff und guter Musik aus einer alten Fabrikhalle machen kann.

Und wie es sich für eine gelungene Party gehört wurden auch zahlreiche Klischees bedient. Zum Beispiel wurde damit wieder einmal bewiesen, dass Medienmenschen definitiv wissen was zu einer guten Party gehört. Ach ja und am Ende des Abend war sehr viel Liebe im Spiel - ein weiteres Klischee.

In den letzten Jahren war es immer gleich. Zuerst habe ich keine Lust und dann wird es doch ganz nett. Dieses Jahr war es sogar nicht nur "ganz nett" sondern mal wieder klasse. So klasse, dass ich erst um 04.30 Uhr zuhause in meinem Bett lag. Getreu dem Motto: "Wer feiern kann, kann auch arbeiten!" sitze ich seit 09.15 Uhr an meinem Schreibtisch - der Körper ist anwesend.

Aber irgendwie sind die Augen klein, der Kopf schwer und die Dinge um mich rum viel zu schnell für mich.

2008-12-17

von kontrolle und hoffnung!

Irgendwie stellt mich Weihnachten dieses Jahr vor einige Ansprüche. Ansprüche, die mich leicht nervös werden lassen.

Da ich meine Familie in den letzten Wochen und Monaten nur sehr wenig gesehen habe, freue ich mich sehr auf drei Tage in ihrem Kreis. Allerdings muss ich wohl aufpassen, dass meine Erwartungen an dieses Fest nicht zu hoch sind, sonst überfordere ich damit womöglich noch Menschen in meinem Umfeld und die Stimmung kippt. Auf der anderen Seite könnte ich einfach die Organisation und Planung übernehmen - dann weiß ich zumindest dass Alles so läuft wie ich es will. Bekanntlich bin ich in solchen Dingen wohl nicht ganz einfach, habe ich mir sagen lassen. Dafür fehlt mir aber wiederum die Zeit weshalb ich darauf hoffen muss, dass Alles gut wird.

Während ich diese Zeilen schreibe wird mir auch klar warum ich nervös werde. Ist wohl einfach mal wieder klassische Kontrollproblem. Hier kann ich nicht kontrollieren sondern muss mich verlassen und kann nur hoffen.

Die Tatsache, dass ich noch kein einziges Geschenk besorgt habe trägt nicht gerade zur Beruhigung bei.

2008-12-16

voll schön ... emotion pur!

Keine Ahnung ob es an der Vorweihnachtszeit liegt oder einfach daran, dass ich im Moment sehr empfänglich für Gefühle jeglicher Art bin. Heute habe ich eine Mail mit einem Link zu youtube bekommen. Der Beitrag erzählt eine Geschichte über wahre Freundschaft und eigentlich kann ich dazu nur sagen: Voll süß!!!!


2008-12-15

leben und funktionieren

Wow, was für eine Nacht - lediglich zwei Stunden Schlaf. Nun sitze ich hier in Tegel und warte darauf, dass meine Maschine bereit ist und ich einsteigen darf. Noch 2 Stunden zu meinem ersten Termin in welchem 15 Leute darauf warten, von mir interessante Dinge zu erfahren. Das kann ja heiter werden - naja, ich nutze die Flugzeit von stolzen 60 Minuten um noch einmal ein wenig die Augen zu schonen.

Klar könnte man jetzt fragen warum ich mir das freiwillig antue. Noch vor einem Jahr hätte ich wahrscheinlich die Vernunft siegen lassen und wäre ganz artig am Sonntag nach Hause geflogen oder zumindest spätestens um 23 Uhr im Bett gelegen. Tja, wie sich die Zeit ändert! Für den Moment ist diese Art von Leben genau richtig, von Dauer kann und wird es natürlich nicht sein. Aber derzeit macht es einfach nur Spaß und ganz ehrlich dass ist es doch, was das Leben erst zum Leben werden lässt.

Sicherlich kann man jeder Gefahr und Eventualität aus dem Weg gehen indem man ganz brav funktioniert und nicht ausreißt. Aber hin und wieder muss man wohl solche Dinge tun um einfach wieder zu merken wie schön es doch sein kann wenn man "lebt" und nicht nur "funktioniert".

Dafür ist ein wenig Müdigkeit ein Preis denn man gerne zahlt.

2008-12-14

süß und lecker!

In 10 Tagen ist Weihnachten und von Weihnachtstimmung noch keine Spur. Das muss sich ändern, gesagt getan. Auf der Suche nach dem Geist der Weihnacht standen heute diverse Weihnachtsmärkte auf dem Programm. Unter anderem der Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt und der Markt am Schloss Charlottenburg.

Zugegeben als es dämmerte und wir mit Glühwein in der Hand durch die kleinen Budengassen zogen sprang der Funke ein wenig über. Gänzlich entflammt ist er noch nicht, aber es sind ja noch ein paar Tage bis sich die Familie unter dem Baum einfindet.

Was auf jeden Fall entflammt wurde war meine Appetit auf die vielen leckeren Sachen, die so ein Weihnachtsmarkt zu bieten hat. Das Projekt "Ralph reloaded" erforderte viel Konsequenz und ich muss gestehen, beim Schichtnougat war die Konsequenz nicht mehr vorhanden - es war einfach nur lecker.

Beide Weihnachtsmärkte sind übrigens sehr zu empfehlen.

2008-12-13

ab wann wird es unhöflich?

Es kommt ja immer wieder vor, dass Menschen nicht alleine bleiben möchten und sich auf eine Beziehung einlassen. Erfahrungsgemäß ist die Freude, einen passenden Partner gefunden zu haben, in den ersten Wochen riesig. Die Natur setzt einem die oft erwähnte rosa Brille auf. Während dieser Zeit laufen die Uhren ein wenig anders als gewohnt und gerne reagiert man plötzlich auch völlig anders - verliebt eben.

Schaut man sich diesen Zustand mal aus einer anderen Sicht an wird es schon etwas schwieriger, oder sollte ich realistischer sagen! Plötzlich hat man zwei Personen gegenüber die sich turtelnd durch den Tag bewegen. Sie finden Alles toll und können sich gar nicht lange genug in die Augen schauen. Natürlich versuchen sie Einen zu integrieren aber mal ganz ehrlich, wenn sich drei Leute in die Augen schauen klappt das nicht so richtig.

Ich frage mich ja wieviel Turteln ist erlaubt und ab wann wird es unhöflich? Im Gegenzug könnte ich auch fragen wieviel muss man als Freund ertragen und ab wann darf man wieder Aufmerksamkeit auf sich ziehen um sich nicht komplett als fünftes Rad am Wagen zu fühlen?

2008-12-12

geht doch, von 60 auf 1!

Na bravo, zwangsläufig war es heute soweit. Kurzzeitig wurde ich zu einem arroganten Schnösel der sein Ego an die Farbe der Kreditkarte knüpft. In meinem Fall war es keine Kreditkarte sondern die Karte von Miles & More. Heute ist Freitag und ich habe zwei Termine in Berlin und werde im Anschluss daran auch gleich das Wochenende dort verbringen. Ja, kam in der letzten Zeit häufiger vor und das ist auch gut so.

Am Flughafen angekommen wurde mir gesagt, dass meine Maschine gecancelt sei und ich auf der Warteliste der nächsten Maschine sitze. Auf der Maschine drei Stunden später hätte ich aber eine feste Buchung. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch nett. Erst als diese Maschine plötzlich auch gestrichen wurde, entschloss ich mich dazu auch meine gute Laune zu streichen. Auf die Frage ob ich denn nun auf die nächste Maschine käme wurde mir gesagt, dass sich die Warteliste aufgrund der nun zweiten gecancelten Maschine gerade verlängert hat und ich einen Platz irgendwo bei Nr 60 habe.

Das war nun definitiv der Zeitpunkt um die Nettigkeiten beiseite zu legen. Es fielen Worte wie: "Karte nicht umsonst; Statuskunde; Oft genug" und plötzlich siehe da - ich war nicht mehr nur auf Platz 60 sondern hatte sogar eine feste Buchungszusage für die Maschine, die in 40 Minuten über die Startbahn rollen sollte. Zwar musste dafür ein Passagier mit einer statusfreien Karte länger auf seine Maschine warten aber mal ganz ehrlich ist doch wie in der Natur: Der Stärkere gewinnt!

2008-12-11

so schwer ist es doch gar nicht!

In den letzten Tagen und Wochen habe ich nicht nur einmal zu hören bekommen, dass das Leben mit einem Menschen, der im Sternzeichen Löwen geboren ist, nicht ganz einfach sei. Für mich Grund genug, mal eine kleine "Gebrauchsanweisung" aufzusetzen.

Löwen bezeichnet man auch als König der Tiere. Menschen, die in diesem Sternzeichen geboren sind sollen ja angeblich auch gerne mal der König sein wollen und vor allem stehen sie gerne im Mittelpunkt. Ich selbst bin Einer von ihnen und gebe zu ich finde es nicht unlustig wenn Dinge so laufen wie ich es will und der Mittelpunkt ist auch nicht gerade in Ort an dem ich mich unwohl fühle.

Auch wenn es anderen Menschen schwerfällt zu glauben, manchmal haben auch wir Löwen keine Lust darauf den Ton anzugeben. Dann verfallen wir gerne ins genaue Gegenteil - werden träge, müde und sind einfach nur ruhig. In so einer Phase geben wir auch gerne mal die Initiative ab - diese darf dann auch gerne übernommen werden. Wird diese Möglichkeit nicht genutzt könnte unsere Laune schnell umschlagen und das Gebrüll wird laut.

Hin und wieder schlagen wir uns mit Stimmungschwankungen rum. Okay, wir sind launisch! Zu so einem Moment sind wir extrem reizbar und schwer umgänglich. Am besten lässt man uns einfach die Zeit und akzeptiert den Rückzug. Sobald wir uns aus dem emotionalen Netz befreit und alle Wunden geleckt haben sind wir auch wieder zurück. Meistens ein wenig stärker und vor allem mit einem klaren Ziel vor Augen. Dann sollte auch der Platz im Mittelpunkt wieder frei sein sonst könnte ein Machtkampf auf dem Plan stehen.

Zugegeben unkompliziert ist was anderes aber mal ganz ehrlich ... lediglich eine handvoll Regeln und das Leben mit einem Löwen kann so einfach sein. Eine unsere guten Seiten ist ja auch, dass wir immer für das Wohl der Menschen an unserer Seite sorgen. Und bei den richtigen Menschen werden wir auch ganz schnell zum schnurrenden Kätzchen.

2008-12-10

überraschende geschenke sind die schönsten!

Die Weihnachtszeit ist ja bekanntlich die Zeit der Geschenke. Und es gibt viele Arten von Geschenken aber am schönsten sind doch noch immer die überraschenden.

Dass das Überraschunggeschenk in diesem Jahr von Vater Staat kommt war ja nicht wirklich abzusehen. Aber durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Sachen Pendlerpauschale wird wohl so mancher Pendler ein kleines Geldgeschenk bekommen. Und da ich bis Mitte diesen Jahres selbst noch zum fahrenden Volk gehörte wird sich wohl auch mein Konto über einen Geldregen freuen dürfen.

Wie ich eben gelesen haben, soll die Auszahlung im ersten Quartal 2009 erfolgen. Na da bin ich ja mal gespannt wieviel ich bekommen werde. Aber ob sie mich überhaupt finden? Immerhin bin ich doch umgezogen ...

2008-12-09

packt den spaten aus!

Was bitte ist den jetzt schon wieder in meinem Kopf los? Liegt es an mir oder ist es im Moment einfach nur eine merkwürdige Zeit. So grau da draußen, wann immer ich aus dem Fenster schaue ist die Sonne kaum zu sehen. Es könnte natürlich auch an einer ungünstigen Sternenkonstellation liegen. Aber tief in mir weiß ich, dass meine Laune und Stimmung wohl doch schlicht und einfach an mir selbst liegt.

Es sind einfach zu viele Dinge, die mir im Moment durch den Kopf gehen. Ein Teil davon lässt sich nur schwer von mir beeinflussen, bei einem anderen Teil sehe ich im Moment einfach nicht den Sinn und der letzte Teil sind Aufgaben, die ich vor mir herschiebe. Im Grunde könnte ich wohl viele der Dinge aufarbeiten und verstehen würde ich mir einfach mal die Zeit nehmen mich damit auseinander zu setzen.

Denn wenn ich Eines gelernt habe, dann dass man nicht davon ausgehen darf, dass die Dinge die man vor sich herschiebt sich wie ein Schneeberg verhalten. Wie ein Schneeberg der einfach irgendwann schmilzt und sich auflöst.

Insofern muss ich wohl mal den Spaten auspacken und den Berg abarbeiten, hilft ja nichts.

2008-12-08

und was soll mir das jetzt sagen?

Wow, was war denn bitte für eine Nacht?

Das letzte Wochenende stand irgendwie sowieso unter dem Schlafstern. In der Nacht von Samstag auf Sonntag habe ich doch tatsächlich stolze 15 Stunden geschlafen und das ohne aufzuwachen. Dafür war die Nacht von gestern auf heute umso schlimmer. Ein Albtraum war es, der meinen Schlaf auf unangenehme Weise beendete ... schweißgebadet wachte ich auf und mein Herz pumpte als hätte ich einen Marathonlauf hinter mir. Und das Alles nur weil mich im Traum eine Horde Schlangen verfolgte. Was soll mir das wohl sagen? Dass ich diese Dinger auf den Tod nicht leiden konnte wußte ich ja auch schon vorher.

Ach ja, als ich heute Morgen aufwachte war mein Blackberry Tod. Für mich als Kommunikationsjunkie war das Grund genug für´s nächste Herzrasen und Schweiß auf der Stirn. Letztendlich wurde doch Alles gut, Blackberry geht wieder ich hab den Traum verarbeitet und stell mich nun den Herausforderungen des Tages.

2008-12-07

2 Kerzen brennen schon

Wow, nur noch zwei Sonntage dann sind wir schon in der Weihnachtwoche. Und wie mir scheint hat die Weihnachtstimmung in diesem Jahr den Weg zu mir noch nicht gefunden. Aber was nicht ist kann ja noch werden.

Als ich heute Morgen die Augen aufmachte dachte ich, eine weiße Schneelandschaft bei dem Blick aus dem Fenster zu sehen. Wäre der Wetterfrosch des Radios richtig gelegen wäre es so gewesen. Tja, hätte wäre könnte ... einfach das Beste daraus machen.

Nachdem das Wetter also nur grau ist habe ich entschlossen, mich heute um meinen Körper zu kümmern. Nicht nur mir Sport sondern auch mit viel Ruhe, Lesen, Tee und guter Musik. Mittlerweile habe ich ja schon öfter gehört, dass zu einem entspannten Tag auch gerne mal ein ordentliches Vollbald gehört.

Gesagt getan, ab in die gefüllte Wanne. "Und nun?" eine Frage, die mir mal wieder nach 5 Minuten in den Kopf kam. Vielleicht stellt sich die Entspannung ja nach weiteren 5 Minuten Geplantsche ein ... Irrtum, es wird nur das Wasser kalt! Also wieder zurück aufs Sofa - weiterlesen und bestätigt wissen, dass für mich nicht unbedingt ein Bad zum entspannten Tag gehört.

2008-12-06

nicht so schnell bitte!

Die Nacht war sehr kurz, dafür war die Aftershow-Party umso besser. Es war richtig gute Musik und die Mischung der Leute war ideal. Das Getränk des Abends war für mich dieses Mal Wodka-Tonic und glaubt mir, davon gab es eine Menge.

Dementsprechend sind meine Augen heute sehr klein und mein Kopf, der nicht schmerzt, arbeitet nur ein wenig langsamer als sonst. Überhaupt dauert heute Alles etwas länger als gewöhnlich. Und so ein Rückflug nach einer Partynacht ist auch immer wieder lustig. Selbst wenn das Flugzeug relativ ruhig fliegt kann der Start und die Landung das Wohlbefinden ganz schön strapazieren.

Ach ja, heute ist ja Nikolaus-Tag! Naja, vielleicht kaufe ich mir einen kleinen Schokoweihnachtsmann ... die von KINDER sind richtig lecker.

2008-12-05

plakative überraschung!

"Ladies & Gentlemen this is the Dome!" Heute Abend war die Bühne im ISS Dome in Düsseldorf aufgebaut und 9.000 Fans waren gekommen um "ihre" Stars zu sehen.

Und wie es sich für einen richtigen Fan gehört ist man natürlich lange vor der eigentlichen Veranstaltung am Ort des Geschehens um seinem Star ganz nah zu sein. Ausgestattet mit selbstgebastelten Plakaten wird dann dort gewartet und bei jedem vorbeifahrenden Auto mit verdunkelten Scheiben wir laut gekreischt und aufgeregt rumgehüpft.

Richtig lustig wird es wenn man als Außenstehender sich mal die Zeit nimmt, um die Plakate näher anzuschauen. Im Sinn nehmen sich sie nicht viel. Meistens steht da wie toll die Stars sind, dass sie die größten Fans der Erde sind und natürlich gibts auch die eine oder andere Aufforderung zur Familiengründung. Ist ja nicht wirklich was Neues, aber in der Schreibweise da gibt es eine Menge Überraschungen, tja für Plakate gibt es eben keine T9-Funktion wie im Handy.

Ich sag nur: "Popstars ihr seit die gailsten!!!"

2008-12-04

grüezi ... im hochpreisland!

Heute Morgen ging es mal wieder zum Flughafen - mein Job führte mich nach Zürich.

Zürich ist wirklich eine tolle Stadt, die einen Besuch wert ist. Ein wenig fühlte ich mich an Salzburg erinnert als ich durch die Gassen der Innenstadt schlenderte. Irgendwie könnte man es fast als Mischung aus Maximalianstrasse in München und Salzburg sehen. Prada, Dior und Burberry - Alle sind sie da.

Irgendwo ja auch kein Wunder, denn wenn es für diese Nobelmarken einen lukrativen Ort gibt dann unter anderem Zürich. Denn hier ist eine Menge Geld unterwegs.

Ich muss gestehen, dass ich nicht immer gleich verstanden habe was mir die Schweizer sagen wollten. Interessant fand ich auch, dass sie trotzdem sie wussten dass wir Deutsche sind uns immer wieder in ihrer Landessprache angesprochen haben. Meistens habe ich diese Sätze mit großen Augen und einem unwissenden Nicken quittiert. Und dieses Nicken muss wohl sehr unwissend gewesen sein, denn immerhin gab es prompt den Satz ohne Dialekt.

So manche witzige Situation war da natürlich vorprogrammiert. Ach ja mein Wort des Tages ist übrigens: "Päcklitisch"

2008-12-02

ein wort nach dem anderen

Ein Gespräch kann gut, langweilig, interessant und manchmal auch ohne Sinn sein.

Aber um überhaupt ein Gespräch zu führen sollten alle Beteiligten auch ihren Teil dazu beitragen. Nichts ist mühsamer als wenn man einer Person gegenüber sitzt, deren Wortschatz aus einsilbigen Wörtern besteht. Ganz schlimm wird es, wenn diese Wörter spärlich eingesetzt und von vielen Pausen flankiert werden.

Sicherlich ist nicht jeder ein großer Redner aber wenn jemand einen Job in der Marketing und Medienwelt hat sollte er in der Eigenschaft, Wörter zu benutzen nicht ganz talentfrei sein. Einen Roman muss ja niemand erzählen aber ein paar zusammenhängende Sätze sollten schon machbar sein.

In einem persönlichen Gespräch kann man so manche Situation ja noch retten aber am Telefon hat man schlichtweg verloren. Ähnlich wie am Telefon kann es werden, wenn man eine schlaflose Nacht hinter sich hat und kaum die Augen offen halten kann. Ich spreche hier aus Erfahrung, ist mir vor wenigen Wochen passiert.

An dieser Stelle noch ein kleiner Tipp für die Schweigsameren unter uns. Ist ganz einfach - beim nächsten Gespräch einfach versuchen, Sätze mit mindestens 5 Wörtern zu bilden. Und wenn die dann auch noch einen Sinn ergeben nimmt das Gespräch seinen Lauf.

2008-12-01

was denn jetzt schon wieder?

Es gibt Dinge, die werde ich einfach nie verstehen. Soweit so gut, die hat sicherlich jeder und bei manchen ist die Liste einfach länger. Grundsätzlich lebe ich nach dem Prinzip, aus schlechten Erfahrungen lernen um solche Situation in der Zukunft zu vermeiden. Klappt mal mehr und mal weniger gut. Heute ist einer der Tage, an welchen das Lernen nicht so gut geklappt hat.

Was bitte ist denn so schwierig daran, zu sagen was man denkt oder was man möchte? Wieso denken eigentlich gewisse Menschen sie müssten ewig um den Brei reden. Und wenn dann das Gesagte falsch umgesetzt wird ist das Geschrei groß. Und man selbst ist plötzlich nur noch mit Verteidigung beschäftigt.

Die Welt wäre um Einiges einfach wenn diese Art von Mensch einfach sagt was sie denkt oder möchte.