2008-07-31

wie schön ein kühlschrank doch sein kann!

Ganz vorsichtig öffnete ich die Tür, als ich eben nach Hause kam. Denn heute ist Tag an dem die Küche eingebaut werden sollte. Nach den handwerklichen Vorfällen dieser Woche fiel es mir etwas schwer, immer positiv zu denken. Aber das Warten hat sich gelohnt, die Küche ist eingebaut - was bin ich froh. Schon interessant, wie sehr man sich doch plötzlich über einen Kühlschrank freuen kann.

Jetzt, wo sie endlich da ist hab ich natürlich sofort Teller, Tassen und Töpfe an ihren Platz geräumt. Dabei bemerkte ich, dass die neue Küche Bereiche mit sich bringt, die für mich unerreichbar sind. Oder sagen wir mal so, so mancher Hochschrank spornt mich zu sportlichen Höchstleistungen an. Zum Beispiel die Klappe über dem Kühlschrank um sie schließen zu können muss ich mit meinen 1,70m erstmal in die Knie gehen um dann mit einem Sprung an den Griff zu kommen.

Versteht sich von selbst dass in diesen Bereichen nur Dinge gepackt werden die man nicht täglich braucht.

2008-07-29

klasse frau, tolle wäsche ...

Bereits im März geisterte die News durch die Presse und nun ist es soweit. Die Bilder der Herbstkampagne von Calvin Klein gehen um die Welt.

Dieses Mal ist es Eva Mendes, welche mit ihren Vorzügen die Vorzüge der Wäschelinie "Seductive Comfort" anpreist.

Aber jetzt: Klasse Frau, tolle Wäsche ... was braucht man doch noch mehr an Worten!

fliesen verleeschen!

06.30 Uhr, das Telefon klingelt. Als ich abnehme höre ich im feinsten Ossi-Dialekt: "Guten Morgen, ich soll Fliesen verleeschen!"

Dass das kein Start in den Tag nach meinem Geschmack ist kann glaube ich jeder nachvollziehen. Nachdem ich ja nun schon einmal wach bin stell ich mich gleich unter die Dusche um richtig wach zu werden. Immerhin hat sich ja gestern Nachmittag für heute 08.00 Uhr der Bodenleger angekündigt. Überhaupt steht diese ganze Woche unter dem Zeichen der Handwerker.

08.05 Uhr, es klingelt. Der Bodenleger steht in der Küche und tobt da der alte Boden noch nicht entfernt wurde - außerdem steht noch ein alter nicht brauchbarer Herd in der Küche.

08.10 Uhr der Bodenleger geht wieder ohne irgendwas gemacht zu haben.

08.12 Uhr es klingelt. Der "Fliesenleescher" möchte die Küche sehen. Dabei stellt er fest, dass er keinen Plan hat.

08.15 Uhr ich drücke dem Fliesenleescher die Wohnungsschlüssel in die Hand und fahr ins Büro.

Auf der einen Seite ja echt klasse, dann passiert endlich wieder was in der Wohnung und ich habe im Idealfall am Ende der Woche einen weiteren bewohnbaren Raum. Auf der anderen Seite ist es aber irgendwie nervig da die Termine extrem kurzfristig ausgemacht werden und was noch viel schlimmer ist, die Handwerker wissen eigentlich gar nicht was sie machen sollen.

Hab gerade mit meinem Vermieter telefoniert, er wird sich sofort darum kümmern und die Leute entsprechend informieren. Na da bin ich ja mal gespannt - aber wie heißt es doch so schön: "Alles wird gut!"

2008-07-27

na wenn das so ist!

Norbert Körzendörfer alias David Blieswood schreibt Woche für Woche eine Kolumne in der „Welt am Sonntag“ über den Luxus der High Society, über Stil und Etikette der oberen Zehntausend und die Probleme der Millionäre.

Soweit ist das ja erstmal Nichts anderes als was Magazine wie Vogue, GQ und Konsorten auch tun. David Blieswood adaptiert so manche Probleme in die Welt von Menschen wie du und ich. Zweifelfrei ist das manchmal sehr amüsant zu lesen.

Heute erklärt er, dass es im Momen absolut en vouge ist nach dem Motto: "Weniger ist mehr!" zu leben. Kaum zu glauben, wie schwer ist doch sein kann leicht zu leben. Hier vier Regeln, nach denen es gerade angesagt ist zu leben:

1. Das Nein ist das neue Ja.
2. Schlaf ist der neue Sex.
3. Die 2. Klasse ist die neue 1. Klasse.
4. Kein Handgepäck ist die neue Freiheit.

Na wenn das so ist, dann bin ich mit meiner derzeitigen Dauermüdigkeit der Single mit dem meisten Sex. Klingt doch viel besser ...

2008-07-26

schade eigentlich ...

Wieder einmal ein Tag an dem ich die gewonnene Nähe zu den zahlreichen Shops der Münchner Innenstadt auskosten wollte. Kurzerhand hab ich mich mit einer Freundin verabredet um mich ins Getümmel zu stürzen - auf der Suche nach einem "coolen" Shirt. Schnell stellte ich fest, dass meine Definition von "cool" nicht der Definition der Maße entspricht. Letztendlich bin ich aber noch fündig geworden.

Zu einem Shoppingtag gehört natürlich auch eine Stärkung. Eine, immer wieder gern genommene, Adresse dafür ist das Vapiano in den fünf Höfen. Nachdem ich mir mein Essen an der Theke geholt hatte suchte ich uns einen freien Platz - an einem Tisch mit zwei Frauen, welche, den Tüten nach zu beurteilen, auch schon länger unterwegs waren.

Prompt fing eine der Beiden ein Gespräch mit mir an. Auch meine kurzen Antworten konnten sie nicht davon abhalten, das Gespräch krampfhaft in Gang zu bringen. Spätestens seit "Liebe braucht keine Ferien" weiß man, dass ist eine schöne Zufallsbegegnung aus der eine tolle Geschichte für eine Romanze werden kann.

Tja, schade eigentlich - denn sie war schwerer als ich und sprach in einem, mir nicht bekannten Dialekt. So war das wohl eher ein Plott für eine Komödie als eine Romanze ....

2008-07-25

Endlich Freitag!

Was bin ich froh – endlich Freitag! Eine mehr als komische Woche liegt hinter mir. Bereits am Montag wusste ich, dass diese Woche irgendwie komisch werden würde. Das war auch der Grund weshalb ich alle anstehenden externen Termine auf die kommenden Wochen verschoben hatte.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, es täte mal wieder gut eine Woche am Stück im Büro zu sein, und sich dort sehen zu lassen. Auch wenn ich mir in so manchem Meeting gewünscht habe, doch lieber in ein Flugzeug gestiegen zu sein so hatte es wohl schon seinen Sinn. Auch wenn sich mir dieser gerade im Augenblick noch nicht so wirklich erschließt – aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Gerade hat es geklingelt und der Sushi-Mann hat mir eine Tüte voller leckerer Fischspezialitäten in die Hand gedrückt. Damit mache ich es mir jetzt vor dem TV gemütlich, lege eine DVD und hake diese Woche einfach mal wieder unter „merkwürdig“ ab.

2008-07-24

Wieder was gelernt!

DHL sei Dank durfte ich mich heute auf die Suche nach der Postfiliale meines Vertrauens machen. Ein Blick auf den Abholschein und ich wusste – Nix Postfiliale; Naturkostladen!

Im Naturkostladen angekommen durfte ich erst einmal feststellen, dass das Klischee der dünnen großen Verkäuferin mit einem Faible für Birkenstock-Schuhe und Baumwollklamotten auf diesen Laden nicht zutrifft. Hinter dem „Postschalter“ hatte sich ein kleines Wesen – hoch wie breit – geklemmt. Aber, Sie hatte wirklich Spaß an Ihrer Arbeit – das sollte ich in den kommenden 30 Minuten feststellen dürfen.

Mit vollem Elan und in einwandfreiem sächsischem Dialekt kommentierte sie Alles was sie oder der Computer gerade tat. Drei Menschen standen vor mir in der Reihe und für jeden dieser Personen brauchte sie geschlagene 10 Minuten. Jeden verwickelte sie in ein Gespräch, was mit der Grund für die lange Zeit war. Wenn sie nämlich noch mit einem Klischee aufgeräumt hat, dann damit dass nicht jede Frau multitasking-fähig ist. War der Mund offen, waren die Hände außer Funktion.

Als ich endlich an der Reihe war wurde ich mit den Worten: „Na Sie kenne ich ja noch gar nicht!“ begrüßt. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen darauf hinzuweisen, dass ich mir gerade die Pinnummer für die Packstation hole um zukünftig nicht mehr an ihre Öffnungszeiten gebunden zu sein. Diese Aussage reichte damit sie ihre Energie benutzte, um mir das Einschreiben ohne weitere Kommentierung zu geben.

Obwohl ich nur zur Post wollte durfte ich wieder Etwas lernen:

1. Nicht alle Frauen sind multitasking
2. Körner machen doch dick!
3. Ich weiß jetzt wieder, warum ich keine Öko-Läden mag!

2008-07-23

Pflänzchen Freundschaft!

Irgendwas liegt in der Luft. Fast jeder in meinem Umkreis ist im Moment extrem reizbar und legt jedes Wort auf die Goldwaage. Heute zum Beispiel bekam eine Kollegin und Freundin den letzten Satz eines Gesprächs zwischen einer Freundin und mir mit. Daraufhin fanden wir Beide eine Mail in unserem Posteingang in der sie uns darauf hinwies, dass sie mitbekommen hätte wie wir über sie gelästert hätten. Das Schlimme daran ist nur, dass wir es nicht getan haben. Zum Glück lies sich dieses Missverständnis schnell aus der Welt schaffen. Allerdings werde ich den Eindruck nicht los, dass sie es uns nicht wirklich glaubt.

Zugegeben, in meiner Branche und auch in meiner Firma wird eine Menge gelästert. Ich selbst nimm mich da nicht außen vor. Aber es gibt einen gewissen Kreis an Kolleginnen und Kollegen über die wird Nichts gesagt – eigentlich hört das lästern genau dann auf wenn der Kollegen-Status nicht mehr zutrifft und man von Freunden spricht.

Und wahrscheinlich gerade weil wir von Freunden sprechen war es richtig, dass sie gleich gesagt hat was in ihr vorgeht. Kaum vorzustellen wie sich die Stimmung, die Zusammenarbeit und in letzter Konsequenz die Freundschaft entwickelt hätte wenn sie es nicht angesprochen hätte.

Aber auf der anderen Seite hat mir dieses Erlebnis auch gezeigt, wie empfindlich und filigran diese Freundschaften doch sind. Auch wenn man schon einige Feste gemeinsam überstanden und eine Menge Spaß hatte – die Festigung einer Freundschaft braucht wohl einfach immer seine Zeit.

2008-07-22

war ja klar!

Da ich zu den Menschen zähle, die häufig unterwegs sind aber auch ebenso gerne manche Dinge im Netz bestellen habe ich voller Freude festgestellt, dass bei mir um die Ecke seine sog. Packstation von DHL aufgebaut ist. Natürlich habe ich mich für diesen Service sofort online angemeldet.

Die persönliche Paketkarte fand ich innerhalb von zwei Tagen in meinem Briefkasten. Die Geheimzahl, um meine zukünftigen Pakete abholen zu können sollte ich innerhalb weniger Tage per Einschreiben bekommen.

Nun saß ich letzte Woche fast jeden Tag zuhause als der Briefträger kam. Was er jedoch nie dabei hatte war das besagte Einschreiben. Natürlich kam es an einem Tag, an dem ich nicht zuhause war – letzten Samstag. Dementsprechend darf ich also die nächsten Tage meine Postfiliale des Vertrauens kennen lernen.

2008-07-21

so fröhlich, so ausgesprochen fröhlich!

Heute liegt gute Laune in der Luft.

Die Laune ist sogar so gut, dass mir Menschen ungefragt Dinge erzählen die ich eigentlich gar nicht wissen möchte. Zum Beispiel dass die Frau aus dem Reisebüro - bei welcher ich einfach einen Flug stornieren wollte - heute Abend in ihren Geburtstag feiern und darum morgen bestimmt mit einem dicken Kopf im Büro sitzen wird.

Zugegeben das passiert sonst auch. Aber heute hab ich so gute Laune dass es mir völlig egal ist ... ich hör sogar noch zu.

Das Wort des Tages ist für mich eindeutig "fröhlich". Irgendwie schon witzig, dieses Wort benutzen heute Menschen, von denen ich es überhaupt gar nicht gewohnt bin. Tja, es gibt eben auch fröhliche Tage.

Und wenn ich eines gelernt habe, dann dass man diese Laune einfach annehmen und nicht hinterfragen sollte was der Grund dafür ist.

Es sei denn, man macht es auf so charmante Art ....

2008-07-19

Ein Tag im Pott!

Hämmernde Bässe, verrückte Kostüme, Drogen und jede Menge nackte Haut. Klischees die diesen Event treffender nicht beschreiben können – die Loveparade. In den Jahren zuvor ging diese Veranstaltung immer spurlos an mir vorüber. Dieses Jahr sollte es anders sein. Um 08.50 Uhr ging der Flieger ab München, der mich nach Düsseldorf brachte. Von dort fuhr ich mit dem Wagen dann direkt in den Pott um am Ort des Geschehens für meine Gäste da zu sein. Ja, es gibt tatsächlich Menschen die sich dahin einladen lassen.

In Dortmund angekommen bescherte ich einem kleinen untersetzen Aushilfstürsteher einen tollen Moment indem er mich nicht in den VIP-Parkplatz lies. Ich müsste mir erst eine Einfahrtsberechtigung holen und diese bekomme ich am anderen Ende der Strasse. Von ihm hab ich das nicht erfahren, sondern von meiner Ansprechpartnerin die ich nach 5 Minuten ergebnislosen Diskutierens mit dem Kerl angerufen habe.

Eigentlich ja kein Problem an das andere Ende der Straße zu kommen – wäre es nicht der Tag des Ausnahmezustands in Dortmund. Mittlerweile waren noch mehr Straßen gesperrt und so kam es, dass ich in den folgenden drei Stunden unfreiwillig jeden Winkel Dortmunds kennen lernen sollte. Wie ein Blöder bin ich kreuz und quer durch die Stadt gefahren um doch einfach „nur“ an das andere Ende der Straße zu kommen. Natürlich hatte ich ein Navigationsgerät das mich lotsen sollte aber leider wurden wohl nicht alle Straßensperrungen gemeldet weshalb ich früher oder später in fast jeder Straße an den Punkt kam an dem freundliche Polizisten erklärten dass es hier nicht weitergehen würde.

Naja, letztendlich hab ich es doch noch geschafft. Trotz immer wieder durchziehender Regenschauer – und das waren gewaltige Schauer – hat sich die Maße von der Musik mitreißen lassen und die B1 in eine richtige Partymeile verwandelt. Es war schon sehr interessant zu sehen wie sehr manche Menschen wirklich diese eingangs erwähnten Klischees erfüllen.

Obwohl mir die Musik und die Stimmung dann doch ganz gut gefallen hat war ich sehr froh, als es um 20.30 wieder „all doors in flight“ hieß und ich auf dem Rückweg nach München war.

2008-07-18

Angebot No. 2

Permanent beschleicht mich heute das Gefühl, dass ich dringend Urlaub brauche. Komisch, da ich doch gerade vier freie Tage verbracht habe. Wahrscheinlich gerade deshalb! Auch wenn ich einige Dinge erledigt habe hat mein Körper offensichtlich einen Gang runter geschalten und dabei gemerkt, dass es ganz angenehm wäre, noch ein paar Tage länger langsamer zu fahren.

Da kommt der Newsletter von expedia.de gerade zur richtigen Zeit. Während ich die Mails in den letzten Monaten immer unbeachtet gelöscht habe lese ich - der Urlaubssehnsucht sei Dank - die Angebote. Bereits das erste Angebot klingt sehr verlockend, ein entspannter Urlaub am Meer für wenig Geld. Aber Angebot No. 2 setzt mir ein Hirngespinst in den Kopf von dem ich in den nächsten Tagen noch länger was haben werde: New York City im Sommer – 30% Rabatt auf Übernachtungen!

Kaum dass ich das Angebot gelesen habe, haben es sich Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter bequem gemacht. So kommt es dass ich mich im Moment immer wieder dabei ertappe abzuwägen, ob ich nicht doch noch ein paar Wochen länger im provisorischen Schlafzimmer nächtigen kann. Bin ja mal gespannt, wie ich mich letztendlich entscheiden werde.

2008-07-17

Baustelle Schlafzimmer!

Als ich eben einen Blick aus dem Fenster warf, war klar was für heute auf dem Plan stehen wird.

Entweder ein gemütlicher Urlaubstag auf dem Sofa mit einem Berg an DVDs oder aber ich widme mich der Baustelle Schlafzimmer. Das Wohnzimmer ist nun soweit eingerichtet, bewohnbar und vorzeigbar – bis auf die fehlenden Sofakissen. Um auch das Schlafzimmer in diesen Zustand zu bringen ist noch eine Menge Arbeit nötig. Aktuell kommt der Raum nicht über die Beschreibung „zweckmäßig“ hinaus, lediglich ein Bett und eine Kleiderstange stehen im Zimmer.

Die Farben für das Schlafzimmer hab ich schon im Kopf, Grün- und Brauntöne sollen es sein. Wie ich seit gestern weiß, macht das die Sache nicht unbedingt einfacher. Aber ich hab ja den ganzen Tag Zeit um das eine oder andere Teil zu finden. Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin wenn die Wohnung fertig ist und ich mein Geld endlich wieder für andere Dinge ausgeben kann.

By the way zu diesem Schlafzimmer würd ich auch nicht "Nein" sagen - obwohl es nicht grün und braun ist.

2008-07-16

Die Suche nach dem lila Kissen!

Heute war es wirklich ein Urlaubstag ganz nach meinem Geschmack. Um 08.00 Uhr bezwang ich meinen inneren Schweinehund bei einem kleinen Waldlauf. Danach belohnte ich mich um 10.00 Uhr in der Münchner Innenstadt mit einem Kaffee bei Starbucks. Dort traf ich eine Freundin und gemeinsam machten wir uns auf die Suche nach dem letzten Detail für mein neues Wohnzimmer: lilafarbene und graue Sofakissen

Während der folgenden fünf Stunden fanden wir uns ins zahlreichen Betten- und Haushaltswaren-Abteilungen wieder – von teuer bis spottbillig, wir haben keinen Laden ausgelassen. Sogar als nach drei Stunden meine Kompromissbereitschaft gewachsen war und ich von meinem Wunschfarbton etwas abwich blieben wir erfolglos. Kaum zu glauben, aber in der gesamten Münchner Innenstadt gibt es keine lilafarbenen Kissenbezüge.

Zum Glück gibt es ja noch das Internet – darin gibt es ja bekanntlich Nichts was es nicht gibt.

2008-07-15

statusfreie zone!

Ich bin ein Münchner – zumindest wenn es nach der nun im Ausweis eingetragenen Adresse geht.

Heute Morgen machte ich mich auf den Weg ins Amt um meinen Wohnsitz anzumelden. Laut Aushang öffnet das Amt am Dienstag um 09.30 Uhr. Um keine Endlosschlange vorzufinden mache ich mich zeitig auf den Weg und komme eine halbe Stunde vor Öffnung dort an. Natürlich bin ich nicht der Erste sondern Nummer zehn. Zehn Personen lang habe ich also Zeit um zu beobachten was in einem Amtwarteraum so passiert.

In fast jeder Situation kann man sich heutzutage eine bevorzugte Behandlung erkaufen. Entweder wird direkt dafür bezahlt, oder aber der erreichte Status bewirkt dass man schneller, besser oder eben anders behandelt wird. Es gibt jedoch noch statusfreie Zonen - die deutschen Amtsstuben. Hier wird der Status an der Eingangstür abgegeben. Es zählt nicht ob jemand von einer Villa in die nächste zieht oder mit dem Porsche vorgefahren ist. Wie auch die Plattenbaubewohnerin muss er eine Nummer ziehen und sich am Ende der Schlange anstellen.

Nicht jeder findet sich mit dem temporären Statusverlust ab. Schön zu sehen ist es, wie solche Personen versuchen mit allen Mitteln eine bevorzugte Behandlung zu bekommen. Und richtig amüsant wird es zu dem Zeitpunkt wenn eine, sonst auch nicht gerade vom Leben verwöhnte, Person das Bedürfnis entwickelt den „arroganten Schnösel“ mal auf den Boden der Tatsachen zurückholen zu müssen.

2008-07-14

nein, nicht krank!

Montag Morgen, in meinem Kalender steht ein Termin der sich über die ganze Woche zieht - URLAUB steht da in großen Buchstaben.

Trotzdem sitze ich jetzt hier am Schreibtisch und wühle mich gerade durch Profitabilitätsvergleiche und andere ähnliche spannende Zahlen. Das Alles für eine Entscheidung, die heute ansteht und dringend getroffen werden muss. Natürlich hätte ich auch einfach zuhause bleiben und den Tag mit einem ausgedehnten Frühstück beginnen können aber mein Verantwortungsbewusstsein lies dies nicht zu. Die Verantwortung für dieses Projekt liegt in meinen Händen. Also ist es für mich eine Selbstverständlichkeit ins Büro zu gehen, und den Urlaub erst morgen zu beginnen.

Freunde meinten ich solle mal darüber nachdenken, ob es wirklich nur das Verantwortungsbewusstsein ist oder aber ob sich nicht doch ein kleines „Workaholic“-Virus in meinen Körper geschlichen hat. Aber so ein Virus hat doch bestimmt auch Nebenwirkungen und von denen merke ich nichts. Vielmehr glaube ich, dass neben dem Verantwortungsbewusstsein der Kontrollfreak in mir der Grund für den gekürzten Urlaub ist.

Aber egal was auch immer der Grund dafür ist. Solange es mir damit gut geht ist die Welt in Ordnung. Außerdem Urlaub hab ich noch genug und das Jahr ist ja auch nicht morgen zu Ende.

2008-07-13

so what ... ich find´s gut!

New York mag ich - tolle stylisch eingerichtete Wohnungen und schöne Frauen sowieso. Wenn sie dann noch in hübschen Klamotten stecken und ein Leben führen wie es jeder aus Träumen kennt würde ich meinen Namen sofort darunter setzen. In einigen Filmen und Serien tauchen solche Charaktere gerne mal als schmückendes Beiwerk auf. Es gibt aber auch Filme und Serien, die sich hauptsächlich solchen Geschöpfen widmen. „Sex and the City“ oder „Der Teufel trägt Prada“ zum Beispiel.

Okay in „Sex and the City“ ist diese Mischung noch mit einer Portion Sex garniert, dagegen ist ja auch Nichts einzuwenden. Im Gegenteil, es macht die ganze Sache noch interessanter - vielleicht können wir Männer sogar noch was lernen.

Dumm finde ich, dass diese Filme meistens sofort in der Schublade „Frauenfilm“ verschwinden. Wer sagt eigentlich, dass wir Männer Serien und Filme dieser Art nicht gut finden dürfen. Auch wir haben nicht immer Lust auf rauchende Colts und fliegende Fäuste. Schlägt man als Mann vor einen Film a la „Teufel trägt Prada“ anzuschauen erntet man gerne mal seltsame Blicke. Aber man kann Dinge doch auch aus anderen Blickwinkeln betrachten. Während sich Frauen auf die Schuhe und das neue Kleid von Dolce fixieren interessiert uns eher was in dem Kleid steckt – natürlich nur im Sinne des Gesamtbildes.

Ich finde beide Filme klasse und ganz ehrlich, als ich gestern „Sex and the City“ im Kino sah bekam ich sogar richtig Lust auf die Serie.


2008-07-12

einfach nur einkaufen!

Seinen Lebensmittelpunkt in eine andere Stadt zu verlagern bedeutet in der Regel auch, seinen Alltag den neuen Gegebenheiten anzupassen. Änderungen bleiben da nicht aus. In meiner neuen Alltagsplanung nutze ich die nun weggefallene Pendelzeit um meinen Körper wieder etwas in Form zu bringen. Als ich jedoch heute Morgen aufwachte musste ich feststellen, dass auch mein Schweinehund mit umgezogen ist. Die wenigen Regentropfen waren als Grund ausreichend, die Laufschuhe erstmal in der Ecke stehen zu lassen und mich mit einem Kaffee vor den Fernseher zu setzen.

Eine Tasse Kaffee später bin ich im Auto auf dem Weg zum Supermarkt um den üblichen Wocheneinkauf zu erledigen. Bereits auf dem Parkplatz wird mir klar, dass ich meinen Wocheneinkauf entweder auf einen anderen Tag lege, mir einen anderen Supermarkt suche oder aber einfach deutlich später losziehe. Sich gemütlich umschauen und den Supermarkt in Ruhe inspizieren ist nicht. Mit Müh und Not habe ich ein paar Dinge gefunden und in meinen Einkaufswagen gepackt. Neuer Supermarkt, so viele Menschen und eigentlich gar keinen Plan was ich brauche – eine unglückliche Kombination die mich offen gestanden leicht nervös macht.

Das Notwendigste im Wagen halte ich Ausschau nach dem Ausgang und mache mich auf die Suche nach der kürzesten Schlange. An Kasse Nr. 3 angekommen erwartet mich die nächste Herausforderung. In diesem Supermarkt legt man die Ware nicht wie üblich aufs Band – dafür gibt es Personal. Und bezahlt wird an dieser Station auch nicht. Dafür muss man sich mit dem Zettel, welchen man von der netten Dame an der Scannerstation erhält, in die nächste Schlange einreihen – die eigentliche Kassenschlange.

Stolze 52 Minuten und gefühlte 100 graue Haare später bin ich mit zwei Milchtüten, einer Kiste Cola, einem Glas Nutella und ein wenig Obst wieder im Auto auf dem Weg zurück in mein neues Zuhause. Für gewöhnlich bin ich Neuerungen gegenüber wirklich offen, aber wie ich jetzt weiß nicht an jedem Tag und vor allem nicht samstags morgens.

2008-07-11

wunder gibt es immer wieder ...

In den meisten Fällen bringt so ein Umzug ja auch einen neuen Telefonanschluss mit sich. Da ich mir die Suche nach einem neuen Anbieter erstmal sparen wollte hatte ich mich dazu entschlossen, erstmal bei der Telekom zu bleiben.

In der Regel geht mit dieser Entscheidung auch die Erkenntnis einher, dass man mindestens einmal mit der Hotline des Magentariesen telefonieren wird. Aber was soll ich sagen - es gibt wohl doch noch Wunder. Am Tag der Freischaltung hab ich meine Technik wie gewohnt angesteckt und konnte sofort loslegen - Internet und Telefon funktionierte. Zugegeben liebe Telekom ich bin beeindruckt.

Beeindruckt bin ich auch von der neu angelaufenen Dachmarkenkampagne. Der Spot mit Paul Pott ist einfach genial und auch die Platzierung war wirklich klasse. Gerade am letzten Wochenende kam niemand, der den Fernseher eingeschaltet hat, an dem Spot vorbei.

2008-07-09

alltag mal anders

Fernsehformate versprechen immer dann interessant zu werden, wenn man Menschen ihres Status beraubt und sie in eine gänzlich gegensätzlich Welt packt. Das diese Gleichung funktioniert beweisen Formate wie zum Beispiel "Frauentausch" und "Simple Life".

Seit nun zwei Wochen ist auch ProSieben auf diesen Zug aufgesprungen. Gülcan Kamps und Collien Fernandes die Art von Frau, die den Stempel Luxusweibchen mehr als verdient haben, ziehen für eine gewisse Zeit auf den Bauernhof. Umgeben von Hühnern, Kühen und Kälbern müssen sie sich dem harten Bauernalltag stellen. Die Machart und auch die Auswahl der Kandidatinnen erinnert stark an den "Landausflug" von Paris Hilton und Busenfreundin Nicole Richie.

Um mitreden zu können hab ich mir die erste Folge mal angeschaut. Das eine oder andere Mal musste ich sogar lachen. Zwischendurch lassen die Beiden einen im Ungewissen ob die Sprüche tatsächlich spontan entstehen oder aber - wie der Rest der Soap - in den Köpfen der Redakteure entstanden ist. Meistens hat man den Eindruck als hat man in eine Soap mit platter Story und schlechten Schauspielerin gezappt.

Wenn man aber weiß worauf man sich einlässt steht einem hirnlosen Fernsehabend Nichts im Wege.

2008-07-08

Traum und Realität!

Tag für Tag beschäftige ich mich mit Zielgruppen zu diversen Produkten, die im TV beworben werden.

So manche Definition des Wunschkunden hat was mit Träumen zu tun. Fast jeder Hersteller wünscht sich, dass seine Produkte nur von reichen, erfolgreichen und trendigen Menschen gekauft werden. Ist ja auch eine schöne Vorstellung. Wie das mit Wünschen und Träumen aber nun einmal so ist, müssen sie nicht immer zwingend Etwas mit der Realität zu tun haben. Eigentlich sollte jeder Marketingleiter sich einmal die Zeit nehmen, um sich in einen Supermarkt zu stellen und zu sehen, wer die beworbene Ware im Einkaufswagen liegen hat.

Natürlich ist es mit einem Fernsehsender nicht viel anders. Auch wir haben eine gewisse Vorstellung davon wer es sich auf dem Sofa gemütlich machen soll, um das neue Format anzuschauen. Gestern Abend hatte ich die Möglichkeit, die Fernsehzuschauer eines ganz speziellen Genres - hat was mit dem großen Bruder zu tun - mal live zu erleben.

Wie eingangs erwähnt wusste ich, dass ich vom Wunsch Etwas abziehen muss um zur Realität zu kommen. Aber das die Realität so hart und grausam sein kann ....

Es war extrem interessant zu beobachten, welche Bindung manche Personen zu dem Gezeigten aufbauen. Zum Teil können sie noch nicht einmal mehr zwischen der öffentlichen Person (der gespielten Rolle) und dem Schauspieler unterscheiden. Da kochen in Finalsituationen schon mal schnell die Emotionen hoch - eine Tatsache die mich schnell still sein und in den VIP-Bereich flüchten lies.

Nach diesem Ausflug in die Realität träume ich doch lieber wieder weiter von schönen Menschen die teure Autos fahren, ein tolles Leben leben und fleißig die Produkte meiner Kunden kaufen.

2008-07-07

Eine Nacht als Samurai!

Nachdem das letzte Wochenende unter dem Umzugsstern stand, hat mich seit heute Morgen der Alltag wieder. Das Aufwachen fühlte sich noch seltsam an. Zumal ich die letzte Nacht nur im "leichten" Schlaf verbracht habe da ich auch die Entfernung zum Flughafen noch nicht abschätzen und keinesfalls zu spät sein konnte.

Nun bin ich gerade hier in Köln im Savoy Hotel angekommen - eine willkommene Abwechslung nach dem Chaos zuhause. Das Hotel hat mich wirklich sehr beeindruckt. Durch ein zufälliges Upgrade kam ich in den Genuss, die sog. Samurai Suite bewohnen zu dürfen. Die Suite ist ein wahrgewordener Traum mit Allem was man von einer Suite erwartet, großes Bett, DVD-Anlage, Whirlpool und natürlich jede Menge Platz.

Aber nicht nur die Suiten bringen dem Hotel das Lob ein. Auch das extrem freundliche und zuvorkommende Personal sowie das breite Angebot an diversen Wellness-Möglichkeiten machen dieses Hotel zu einer idealen Unterkunft für einen Besuch in der Domstadt.

2008-07-06

Ordnung ist das halbe Leben!

Nun hab ich es doch relativ schnell geschafft, Ordnung in das Chaos zu bringen. Das Wohnzimmer ist bis auf ein paar Kleinigkeiten komplett eingerichtet. Lediglich ein Bücherregal muss noch gefunden werden. In den restlichen Räumen sieht es noch nicht so gut aus, zumal ja auch die Küche noch nicht geliefert ist. Zumindest ist sie schon bestellt und die Lieferzeit ist verschmerzbar.

Bis dahin lebe ich nach dem Ampelprinzip. Grüne Räume sind uneingeschränkt zu nutzen und somit annähernd fertig, gelbe Räume sind zwar nutzbar aber nicht vorzeigbar und rote Räume sind wenn überhaupt nur im Dunkeln zu betreten.

2008-07-05

An Herausforderungen wachsen!

Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten was die Organisation des Umzugs betrifft lief dann doch erstaunlicherweise alles glatt.

Innerhalb von 3 Stunden wurde mein gesamter Hausstand transportiert und in der neuen Wohnung wieder entladen. Tja, und jetzt sitz ich hier - Kisten soweit das Auge reicht. Hätte ich dem Umzug den nötigen Respekt in meinem Kalender gezollt, müsste ich mich jetzt nicht fragen wie ich hier ein wenig Ordnung schaffe und das innerhalb eines Tages.

Aber wie heißt es doch so schön: "An Herausforderungen wächst man!" Mit einer Deckenhöhe von 2,65m habe ich noch viel Platz für viele Herausforderungen.

Wohin? Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche

Nachdem ich gestern noch bis 02 Uhr nachts Kisten gepackt, Kleiderschrank ausgemistet und Bilder abgehängt habe ist heute der Tag der Tage. Um 09.00 Uhr rücken die Umzugswagen an und werden mein Hab und Gut in die neue Wohnung bringen. Na hoffentlich klappt auch Alles ...

2008-07-04

Tapete Rasch Woodland No. 711134

Die Entscheidung ist gefallen, die Wände im Wohnzimmer bekommen ein neues Design.

Weiße Wände in Kombination mit dem alten Fußboden sind zeitlos schön. Aber irgendwie möchte ich diesen Schick nicht in jedem Raum haben. Also hab ich Tapetenmusterbücher gewälzt und letztendlich meine Wahl getroffen: Zwei der vier Wände im Wohnzimmer werden grau tapeziert. Und weil nur Tapete auch nicht so ganz toll ist werden beide Wände durch einen auberginefarbenen Streifen aufgelockert.

In meinem Kopf sah diese Kombination gut aus! Aus der Vergangenheit weiß ich, dass dies nicht immer eine Garantie dafür ist, dass die Dinge in der Realität genauso wirken. Als ich heute in die Wohnung kam fiel mir ein Stein vom Herzen - in diesem Fall sieht es genau wie in meiner Vorstellung aus.

alibi zum zicken!

Jetzt steht es fest, das kommende Wochenende werde ich samt meinem Hab und Gut die neue Wohnung beziehen.

Offen gestanden beschleicht mich langsam aber sicher das Gefühl, dass ich diesen Umzug etwas unterschätzt habe. Ich wusste gar nicht, dass meine Schränke soviel Platz haben - wahnsinn, was da reinpasst.

Neben dem üblichen Umzugstrubel stehe ich mir mit meiner Kontrollsucht wohl selbst im Weg. Auch wenn es schwer ist muss ich mich in manchen Dingen wohl einfach darauf verlassen, dass sie schon klappen werden. Trotzdem habe ich, soweit es mir möglich ist, Alles generalstabsmäßig geplant.

Interessant finde ich eine Studie, die ich im Netz gefunden habe. Diese Studie besagt, dass der Stresslevel bei einem Umzug ungefähr dem entspricht, den ein Körper bei einem Herzinfarkt zu ertragen hat. Na dann ... habe ich ja jetzt ein Alibi zum zicken!

Nein, ernsthaft meine Nerven sind mittlerweile gespannt wie Drahtseile. Und sicherlich gibt es die eine oder andere üble Laune aber gerade mit diesem Wissen im Hinterkopf wird man mir diese Stimmungsschwankung wohl verzeihen.

2008-07-01

2x haustür und 2x briefkasten

Heute Abend 19.30 Uhr steht es im Kalender: "Schlüsselübergabe!"

Spätestens jetzt wird jede Zweiflerstimme verstummen - der Umzug ist eine beschlossene Sache. Kaution und erste Miete sind bereits bezahlt somit kann ich also guten Gewissens sagen: "Ja, ich wohne in München!"

Jetzt muss nur noch Alles mit dem Rückflug nach München gutgehen. Ich hoffe mal dass mir weder die Lufthansa noch das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht.


nicht schon wieder!

"Verdi hat die Mitarbeiter der Lufthansa zu einem Warnstreik in München und Nürnberg aufgerufen!"

Mit genau diesen Worten bin ich heute morgen geweckt worden als um 05.30 Uhr mein Wecker anging. Sanftes aufwachen ist was anderes. Heute steht mal wieder eine große Präsentationsrunde auf dem Plan und als würde das nicht reichen, werde ich von drei Herren aus der Geschäftsleitung begleitet. Alles Gründe weshalb man nicht unbedingt zu spät kommen will.

Kurz habe ich darüber nachgedacht, auf ein anderes Verkehrsmittel umzusteigen. Die Entscheidung war schnell getroffen - ich fliege! Also schnell unter die Dusche - wow ich schaff es doch tatsächlich mit Rasieren in 10 Minuten - und ab zum Flughafen.

Hier sitze ich nun, 3 Stunden vor Abflug und schaue im 5-Minutentakt auf die Anzeigentafel um zu sehen, dasss sich nichts verändert. Moment, jetzt tut sich was - juchu ich kann fliegen, meine Maschine geht. Na ein Glück!